…vom Kleinen Fest im Großen Garten ist nun da. Die Katze sozusagen aus dem Sack. Wie gefällt es Ihnen ? Gerne können Sie hier einen Kommentar über Ihre Erfahrungen hinterlassen.
Das neue Konzept…
Kommentare
153 Antworten zu „Das neue Konzept…“
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Nichts gegen Veränderungen, auch auf das Feuerwerk könnte man verzichten (vielleicht hätte eine Verkürzung gereicht), aber so ein trostloses Fest ohne Highlights haben wir (Freunde Herrenhäuser Gärten) noch nie erlebt. Es war eine langweilige Schlenderei durch einen schönen Garten mit Künstlern, die teilweise damit kokettierten, dass sie eigentlich nichts können. Wir sind enttäuscht!
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War schon 30 mal da , aber so etwas , wie Comedian oder Bauchredner gab es gar nicht. Gemütlichkeit war auch nicht mehr. Keine schöne Beleuchtung. Die Wasserbecken nicht gepflegt oder an. Wo war denn diesmal das schöne bunte oder die vielen Künstler , die sonst rumgelaufen sind. ???
Schade das es nicht mal ein bisschen Rabatt für die nächste Karte gibt , da es so früh abgesagt wurde.
Keine Springbrunnen waren an. Und gepflegt ist der Garten auch nicht mehr. Überall Unkraut.
Schade schade. Nicht mehr zu empfehlen für 37,- für 2 Clowns, die nicht mal lustig sind. Ein Plastik Pinguin wird über ein Band rollt und 10 min. Am Kasten rumdreht. Und ein quitschender Comediant , der nur mit einem Luftballon Kinder über die Bühne Jagd und einen Erwachsenen ein Seil halten lässt.
Was ist daran lustig oder interessant ?? . Armseliges Programm.
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Zum Glück wurde diese trostlose Veranstaltung durch ein Gewitter abgebrochen. Gemütliches Picknik mit Walking Acts Fehlanzeige, dafür Essen und Trinken auf Bänken in Reih und Glied. Keine orientalische Düfte vom Moccamaker dafür an Stellen wo sonst Bühnen waren Stände mit überteuerte Gastronomie. Apropro Bühnen, die Ausstellung eines mechanischen Fisches als Bühne 1 zu bezeichnen ist schon frech. Die vorherigen Kommentare zu Flair und Qualität stimmen. Fazit: Vielen Dank Stadt Hannover, was Herr Böhlmann in liebevoller Arbeit zu einer tollen Veranstaltung gemacht hat, wurde durch die Stadt Hannover in der ersten Saison komplett zerstört.
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ich muss auch sagen, das gemütliche und die dazugehörigen Walking Acts haben irgendwie gefehlt und auch der gemütliche Mokkamaker.
Nun leider ist die Veranstaltung sehr früh abgebrochen worden, durch das Wetter , aber ich muss auch sagen, wenigsten eine Ermäßigung wäre angebracht, denn auch das neue Finale ging uns verloren…..
Zum Abschluss das Feuerwerk, war halt immer noch ein Highlight. Schade.
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Schade, schade
Das nächste mal nicht mehr.
Wie ich gesehen habe , sind jetzt die ganzen tollen Acts, Comedy und Bauchredner, Franz der Clown, stelzenläufer, die schönen Riesen Glaskugeln usw jetzt alle in Pyrmont. Dann werde ich mal da hin gehen , weil das, was hier geboten wurde , war Grotten schlecht. Wenn ich ein Spielplatz möchte , da brauche ich kein Eintritt bezahlen. Was buntes und schön anzusehendes gab es gar nicht. ( z. B. Stelzen Läufer in bunten Kleidern, Fabelwesen , bunte große Blumen usw )
Fahrgeschäfte gehören in anderen Parks. Schöne Sitzgelegenheiten gab es gar nicht. Die Tribünen vor den Bühnen , sind nichts für etwas schwerere Personen oder unsportliche, da waren die Bierzelt Bänke schöner.
Der halbe Park war leer , was sonst nie war.
Man konnte sonst beim gemütlichen spazieren gehen an den Teichen , die ganzen Jongleure, Seilakt , Akrobatik anschauen, um auch noch andere Attraktionen zu sehen.
Zum Lachen war da nichts.Schade schade.
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Hallo,
ich war am 9.7. dort und bin nach einer Stunde wieder gegangen.
Es hat mir überhaupt nicht gefallen. Warum wurde alles soweit nach hinten verlegt. Ausserdem viel zu weit auseinander die Veran staltungen,
Ich habe mit vielen Leuten gesprochen, die auch enttäuscht waren.
Kein Vergleich mit den anderen Jahren.
Viele Stände fehlten einfach.
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Wir waren zu dritt dort. In den letzten 5 Jahren jedes Jahr. Wir haben uns immer darauf gefreut für die Stunden im kleinen Fest aus dem Alltag auf sehr phantasievolle Art aussteigen zu können. Es war immer eine wunderschöne sehr gut durchdachte Veranstaltung mit einem ganz besonderen Flair.
Heute erlebten wir die komplette Desillusionierung. So etwas phantasieloses liebloses wie diese Veranstaltung besucht man nur einmal. Alles war völlig unzusammenhängend und auseinander gerissen. Die Verbindungspunkte wie die Walkacts fehlten komplett. Wer etwas Schönes sehen und erleben möchte braucht da nicht mehr hinzugehen. Sehr sehr schade!!! Da bleibt nur der Besuch der auswärtigen Veranstaltungen die unter alter Führung geblieben sind. Es ist ein Armutszeugnis für Hannover!!!
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Wir wollen heute am 12.07. zum kleinen Fest. Haben bislang fast jedes Jahr bei der Verlosung der Karten Glück gehabt, was auch schon eine gewisse Vorfreude geweckt hat.
Leider habe ich aber nachdem ich die Kommentare hier und in der Presse gelesen habe schon gar keine Lust mehr dort hin zu gehen…
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Sehr geehrter Herr Böhlmann,
nachdem ich am 09. Juli 2024 mit meiner Frau das Kleine Fest besucht hatte, wurde mir erst wirklich klar, was Sie uns in den letzten Jahrzehnten für ein wunderschönes Geschenk gemacht haben! Chapeau vor dieser ungeheuren Leistung! Was sich aber Ihr Nachfolger Casper de Vries bei der neuen Inszenierung gedacht hat, entzieht sich meiner Kenntnis und vieler anderer, mit denen ich auf dem Fest ins Gespräch kam, auch. Es hieß am Anfang, man wolle das Kleine Fest im Grundsatz so beibehalten wie gewohnt, aber natürlich auch neue Ideen mit einbringen, um es moderner zu gestalten und weiterzuentwickeln. So der sicher richtige Ansatz. Nur umgesetzt wurde er selten! Einen großen Unterschied machen zum Beispiel die Walking Acts. Wenn ich nur als kleine Beispiele aus 2023 an die wundervollen „Pappagalli“, Papageien mit ihrer majestätischen Größe und den schrillen Farben denke, „Pantao“ die weißen Pferde, die so federleicht dahinschweben und natürlich „the dream engine“, dem in verschiedenen Farben leuchtenden Ballon mit der Akrobatin darunter, der über das ganze Fest schwebt. Ich könnte noch viele weitere nennen, die in den vergangenen Jahren aufgetreten sind! Dagegen verblassen bis auf wenige Ausnahmen die Acts im Jahr 2024 doch sehr, auch wenn sich deren Darsteller alle Mühe geben. Bei diesem „best of“ Wetter wäre es ein leichtes gewesen, das ungeheure Flair der Herrenhäuser Gärten mit neuem Spirit zu beleben! Leider setzt sich aber der Qualitätsverlust bei den Shows weiter fort. HAZ Autor Stefan Gohlisch formuliert es so: Es fehlt die persönliche Ansprache! Dem kann ich nur zustimmen! Ich habe viele Menschen gesehen, die ziemlich planlos über das Fest liefen und auch wir sind selten stehen geblieben, um uns mehr als ein, zwei Minuten der jeweiligen Show anzuschauen. Desimos Spezial Club oder die entzückende Alex Barti Show sind leider die Ausnahme! Es fehlt meiner Meinung nach das komplette Comedy Programm vergangener Jahre. Hierauf wurde auf Kosten „künstlerischer Performance“ verzichtet. Für uns war das immer ein Highlight des Abends und führte oft am nächsten Tag zu spontanen Kartenbestellungen für eine Show dieser Künstler im Aegi, oder Apollo Theater etc.! Außerdem steht das Fest unter dem Motto Wasser, aber die mehr als dazu passenden Fontänen wurden erst angestellt, als es fast vorbei war! Dass bei der Veranstaltung Geld gespart werden sollte, sieht man aber auch an Dingen, wie den entzückend gestalteten Eintrittskarten und dem passend dazu dekorierten Programmheft vergangener Zeiten. Dagegen sieht das Aktuelle doch sehr spartanisch aus, wenn auch manche Erklärung darin meine Zustimmung findet. Das uns Frans der Clown fehlte, brauche ich an dieser Stelle nicht zu betonen. Er wusste, warum er sich von „diesem“ Kleinen Fest verabschiedet hat und wir wissen auch, dass wir in Zukunft eher den Weg nach Bad Pyrmont zum „Original“ auf uns nehmen werden! Meiner Meinung nach hat jeder Veranstalter aber eine zweite Chance verdient und wenn Herr de Vries sich die Meinungen der Besucher zu Herzen nimmt und das Beste daraus macht und hier nicht nur seinen Stempel aufdrücken will, dann kommen wir auch wieder gerne in die fantastischen Herrenhäuser Gärten zum Kleinen „Großen“ Fest!Dieser Bericht ging gestern an die Leserbrief-Redaktion der HAZ
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Auch ich schließe mich meinem Vorredner an.
Es fehlte schlichtweg die Magie.
Wenn ich Menschen an Tischen beim Essen zusehen möchte beim vorbei gehen zur nächsten Bühne, dann gehe ich in einen Biergarten.
Ich möchte staunen, mich wundern und bezaubern lassen beim flanieren durch den großen Garten!
Die Walk Acts fehlten sehr!
Nächstes Jahr kommen wir leider nicht wieder.
Stefanie
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Ich hatte eine Karte für den Preview am 09.07.2024, bin also erwartungsvoll, unbeeinflusst von Kommentaren und unvoreingenommen hingefahren. Wie jedes Jahr hatte ich mich sehr auf das Fest gefreut.
Gut fand ich das recht unkomplizierte Procedere beim Kauf der Tickets. Online buchen und das Ticket gleich ausdrucken. Sehr effektiv. Und man weiß gleich, ob man dabei ist oder nicht.
Sehr gut fand ich es, dass Programm und Spielplan auch digital zur Verfügung stehen. Das spart Ressourcen, und man kann beides speichern, um später noch einmal etwas nachzulesen.
Gefallen haben mir auch die großen flachen Bühnen, auf denen die Künstler mehr Platz haben. Kinder oder Zuschauer, die sitzen, können diese Bühnen besser einsehen.
Aber wie zahlreiche andere Besucher war auch ich enttäuscht vom neuen Kleinen Fest und bin lange vor Schluss der Veranstaltung gegangen. Mir fehlte die familiäre Atmosphäre, die Harald Böhlmann mit seinen Künstlern immer geschaffen hat, dieses ganz besondere Etwas. Was war das schön, wenn vor dem Einlass schon farbenfroh gekleidete Künstler vor dem Eingang standen und sich bestaunen ließen. Nach dem Einlass wurde man von kleinen Walkakteuren begrüßt, z.B. den Ameisen oder der Buttercremetorte. Dann die wunderbaren Choreographien des Theatro Pavana, die als Vorprogramm auf der Festwiese gezeigt wurden. Und natürlich Frans, den ich sehr vermisse. Harald Böhlmann hat den Besuchern immer das Gefühl vermittelt, sich auf sie zu freuen.
Vielleicht könnte man die alte und die neue Willkomenskultur mit einer Habeckschen Metapher beschreiben. Stellt Euch vor, Ihr habt Gäste zum Essen zu Euch nach Hause eingeladen. Die Gäste treffen ein und schellen.
Variante 1: Ihr betätigt den Summer, öffnet die Wohnungstür/Haustür, strahlt Eure Gäste an („Schön, dass ihr da seid.“), nehmt ihnen die Jacken und Mäntel ab, führt sie in die gute Stube und bietet ihnen ein Getränk an.
Variante 2: Ihr betätigt den Summer und lehnt die Wohnungstür/Haustür an. Als die Gäste die Tür öffnen, ruft Ihr „Ich bin auf der Terrasse. Legt schon mal ab!“
Variante zwei haben wir in diesem Jahr erlebt. Das fühlte sich an wie eine Ohrfeige. Der wunderbare Reinier Sijpkens hat von Freundschaft gesprochen und dafür viel Zustimmung von den Besuchern erhalten. Es wär schön, wenn die Besucher auch wie Freunde begrüßt würden.Ich hätte die Eröffnungsansprache gern gehört, um Herrn de Vries kennenzulernen, aber auch mir fehlte der Hinweis im Programm. Ähnlich war es mit den übrigen Termindaten. Die Daten zu Öffnung und Programmstart stehen sehr klein gedruckt an unauffälliger Stelle im Programmheft. Ich kann nachvollziehen, dass der Start nach einem Wechsel in der Leitung etwas holprig läuft. Aber so wichtige Informationen wie der Zeitplan sollten deutlich sichtbar, vollständig und rechtzeitig vor dem Start zur Verfügung stehen.
Anders als in vergangenen Jahren hat das Kleine Fest mich diesmal nicht verzaubert. Es fehlten Künstler wie Pantao und Art Tremondo mit ihren phantasievollen Figuren, Kostümen und Masken. Bedauert habe ich auch, dass es nichts aus dem Bereich Wortwitz (Comedy und Kabarett) gab, etwas zum Mitdenken und Lachen. Da fehlte das Salz in der Suppe. Einige Vorführungen fand ich so langweilig, dass ich sie nach kurzer Zeit wieder verlassen habe.
Die Bühnen sind jetzt weiträumig über den Garten verteilt und in großem Abstand voneinander aufgebaut. Dahinter mag die gut gemeinte Idee stehen, dass man den Besuchern den gesamten Garten nahebringen und im Hinblick auf die Klimakrise die schattigen Bereiche des Gartens mehr nutzen möchte. Aber hat mal jemand daran gedacht, dass viele Menschen das kleine Fest besuchen, die nicht mehr gut zu Fuß sind? Die Älteren, aber auch die Jüngeren, die durch ihren Beruf Rücken, Knie oder Hüfte haben und keine weiten Strecken mehr schmerzfrei zurücklegen können? Hat jemand die Familien mit kleinen Kindern berücksichtigt? Und hat man bedacht, dass die Besucher traditionell mit Gepäck anreisen (Rucksack, Bollerwagen, Verpflegung, Stühle, Kinderwagen)? Ich fand es gestern bei der drückenden Hitze sehr belastend, bis in die hintersten Winkel zu wandern. Bei widriger oder feuchter Witterung hätte ich mir nicht die Mühe gemacht.
Es hat keinen Spaß gemacht, zwischen den einzelnen Bühnen weite Strecken zurückzulegen, auf denen außer Beleuchtung meistens „nichts los“ war. Das Parterre lag wie ausgestorben da, kein Moccamaker, keine Walkacts, keine kleinen, bunten Buden. Ich liebe den Großen Garten. Aber ich besuche das Kleine Fest, um mich an künstlerischen Darbietungen in einem wunderbaren Ambiente zu erfreuen. Wenn es mir in erster Linie um die Gartenanlage ginge, würde ich einen Tag wählen, an dem nicht so viele Besucher dort sind.
Künstler mit „lautem Programm“ sollten die Künstler mit „leisem Programm“ nicht beeinträchtigen. Großartig war die Kompanie VAYA. Ihr Programm lautet „A Pebble Falling on a Silent Lake“. Zum Teil wurde die zarte Musik aber von Blaas of Glory übertönt. Das war nicht nur für die Zuschauer störend, sondern auch gefährlich für die Künstler, die sich in ihren zum Teil akrobatischen Bewegungen an der Melodie ihrer Musik orientieren. Es gab eine durchaus kritische Situation, wo der Lärm die zwei Tänzerinnen und den Tänzern für einen Moment aus dem Konzept gebracht haben. Das neue Programm setzt auf mehr Poesie und weniger „Klamauk“. Dann hätte aber der Klamauk nicht die Poesie übertönen dürfen.
Der Rokokogarten ist viel zu klein für eine Bühne. Die Zuschauer haben sich dicht zusammengedrängt wie die Heringe. Platz für einen Schemel oder Klappstuhl gab es nicht. Und die provisorische Rampe (für Rollstuhlfahrer oder Rollatoren?) auf der Treppe wirkte wenig einladend.
Mir ging es ähnlich wie anderen Besuchern. Die Bühnen, die ich suchte, habe ich nicht oder nicht rechtzeitig gefunden. Ich habe mich an der Geräuschkulisse orientiert und bin dort stehen geblieben, wo es etwas zu sehen gab. Programmpunkte, die mir wichtig waren und die ich mir nach dem Programmheft ausgesucht hatte, habe ich verpasst.
Das Kleine Fest hat seinen Zauber verloren. Schade. Sehr schade.
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Wir waren zum ersten Mal dabei.
In den Jahren zuvor leider keine Karten ergattert wg. LOSVERFAHREN.
UND DANN DAS UNWETTER. Kaum was ansehen können. Weite Anreise. Viel Geld für NICHTS. Bin so traurig und enttäuscht. Veranstaltungsplan der sehr verwirrend ist. Wie kommen nicht wieder.
Christiane aus GÖ
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Anders…ok. Neu…ok.Aber wirklich besser war es leider nicht durchgehend. Sicherlich gab es nette neue Künstler zu sehen, aber das Staunen und die Magie der vergangenen Feste wurde m.E. leider erreicht. Es fehlte die persönliche Ansprache.Es fehlte ein Willkommen.
Die Tische fand ich nett,so ergaben sich neue Gespräche und wer wollte konnte noch immer auf Decken picknicken. Toll war der Kreis um die große Fontäne. Und wenn die Qualität der Speisen so gut ist,haben diese auch einen Preis verdient! Ja,es war anders und sicherlich ist da noch Luft nach oben. Jedoch hat dieses Fest nicht verdient so verrissen zu werden.Herr de Fries, es war ein Anfang und für nächstes Jahr wird es sicherlich noch etwas zu verbessern geben. Ich werde trotzdem noch zweimal das Fest besuchen,da wir nicht alle Akts ansehen konnten.
Liebe Leute, Veränderung braucht Zeit. Kennenlernen braucht Zeit. Und die Welt wurde auch nicht an einem Tag erschaffen. Geht dem neuen Konzept eine Chance zur Verbesserung.
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Lieber Herr de Vries,
Danke, dass Sie den Mut hatten, in die großen Fußstapfen dieses kleinen Festes zu treten. Und vielen Dank an alle Künstler, die dafür sorgen, dass das Fest stattfindet. Ich kann mir einen Sommer ohne dieses Fest nicht vorstellen.
Natürlich ist es anders als in den vergangenen Jahren. Mir hat die Bar mit dem Wasserspiel gefallen. Mir gefiel, dass es neue Möglichkeiten zum Sitzen und Zuschauen gab. Der fliegende Teppich, die Polizisten auf diesen kleinen Motorrädern, um nur einige der Künstler zu nennen.
Auch mir fehlte ein wenig der Zauber und die Magie der letzten Jahre. Und die 50-Minuten-Shows sind mir auch zu lang.
Deshalb wünsche ich Ihnen Kraft, Ausdauer und viel Magie für die kommenden Planungen.
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Ich hoffe, dass der neue Veranstalter diese viele konstruktive Kritik in den Kommentaren beherzigt und uns nächstes Jahr wieder ein tolles Erlebnis wie in den Jahren vorher präsentiert. Ansonsten sehe ich den schleichenden Tod dieses Festes voraus. Denn gute Erfahrungen werden nur einmal weitererzählt. Schlechte Erfahrungen werden hingegen 10-mal weitererzählt.
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Sehr geehrte Veranstalter,
ich war heute am 10.07.2024 beim kleinen Fest und es wsr das schlechteste kleine Fest,
dass ich je erlebt habe. Kein Flair!
Bühnen, die leer und verweist schienen. Insgesamt
viel zu wenig Attraktionen.
Das was mivh örgert ist der Preis von 37,-€ für nichts. Das erste mal, dass ich
das kleine Fest verlassen habe und das schon um 19:30 Uhr.
Stellt es liebe ein und sucht einen Menschen der mit Herz und Seele dabei
ist. Schade, was aus diesem bisher tollen und einmaligen Event geworden ist.
Ein sehr enttäuschter Gast, der daran nicht mehr teilnehmen wird.
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Tolles Wetter und gute Stimmung konnten diesen satten Fehlstart nicht kaschieren . Ja , es gab ein paar witzige Acts und endlich gibt es ausreichende und ansprechende Gastronomie – leider total überteuert . Der Versuch , die “ Bühnen “ zu Zentralisierung war gut , die Laufwege gefühlt dennoch zu weit . Die große Fontaine zum Zentrum zu machen ist im Ansatz gut , die Abschluss Veranstaltung an dieser Stelle war aber – Verzeihung- absoluter Mist. Da hat nichts geklappt : der Trompeter musste mehrfach Trompeten im Kreis fahren , um die Zeit tot zu schlagen , die Künstler sollten wohl sich noch mal zeigen können , was komplett scheiterte , weil kein Platz. Kein offizieller Dank an die Künstler , kein Gruß an die Gäste , stattdessen lausige Scheinwerfer Lichtspiele ( warum denn keine Lasershow ?) ,Musik aus einer grottigen Anlage und wieder der Trompeter im Boot. Dann minutenlang gar nichts . Der Höhepunkt sollte die Feuershow sein : mäßig und an so unglücklicher Stelle , dass kaum jemand sehen konnte , was da abging . Warum nicht eine Bühne direkt im Brunnen ? So hätte jeder Gast sehen können und die Wasserreflexe wären toll gewesen.
Leider bleibt trotz der guten und erwartungsfrohen Stimmung der Eindruck erheblicher Stümperei und sehr sehr viel Luft nach oben.
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Ich war heute im kleinen Fest und bin nach 90 Minuten wieder gegangen. Mir hat da nichts gefallen.Ich würde gerne etwas positives berichten, aber es gab nichts.Die Veranstaltung war langweilig und trostlos.Bei einigen Acts hatte ich das Geühl das nur die Künstler selbst ihre Kunst verstehen.Schade, hatte mich auf einen schönen Abend gefreut.
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Wir sind langjährige Fans des kleinen Fests im großen Garten. Und hatten all die Jahre so viel Spaß: ob nun nur durch den Garten schlendernd und tollen Mocca bei den Moccamakern trinkend. Bei den unfassbar vielen Bühnen, die durch den Garten verteilt waren. Bei den magischen Walk Acts. Bei leckerem Essen. Wir haben das kleine Fest geliebt. Und waren heute so enttäuscht: die Magie ist verloren gegangen. Diese Momente voller glitzernder Augen sind nicht mehr da. Und da bleibt nur ein eher teurer Abend mit mittelmäßigen Acts und völlig überteuertem, nicht so leckerem Essen. Das ist alles echt schade, weil das kleine Fest einfach so viel Magie versprüht hat, dass es einfach eines der Highlights war im Jahr. Und heute? Sind wir sogar früher gegangen, weil wir nicht so fasziniert waren wie sonst. Bestimmte Dinge sollte man einfach nicht so radikal verändern wollen, wenn etwas so gut funktioniert. Aber als kleinen Trost sind wir beim kleinen Fest in Bad Pyrmont!
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Schon beim Betreten der Gärten suchte man vergebens nach etwas „Schönen“, auch eine offizielle Eröffnung gab es nicht. Hatte man eine Bühne gefunden, war die Akustik und auch die Sicht schlecht. Auch konnten mich die Shows bzw Künstler nicht wirklich begeistern. Herzliches Lachen habe ich nicht wirklich wahr genommen. Vermisst habe ich Wort-Akrobatik und Standup Comedy.
Mein persönliches Highlight und auch Empfehlung eine Fahrt in der Badewanne durch den Garten…Spaß Faktor garantiert und die Damen am Stand sehr nett und sympathisch!!! Auch der fliegende Teppich mit Klavierbegleitung sehr nett DANKE und das war’s dann auch schon
Abbruch wegen Gewitter, die Ansage dass das Fest vorbei ist, hätte durchaus höflicher sein können, denn auch die Besucher konnten nichts dafür…mein Fazit für den kurzen Abend, wenig Flair, keine Stimmung, zu lange Wege, keine ausgewogene Showauswahl…und zu guter Letzt, warum berechtigt das Ticket nicht mehr die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel? Oder habe ich da etwas übersehen?
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Das dargebotene Konzept hat unsere Erwartungen in keinster Weise erfüllt.
Es war langweilig, anstrengend und wenig ansprechend. Kein Esprit, kein “ Empfang“ durch Strassenacts, die meisten standen auf einem abgetrennten Platz, machten Pause. Sehr schade. Das Programm war sehr einseitig, keine intellektuellen Comedy- Darbietungen. Wäre das GOP nicht gewesen, hätte es kein artistisches Highlight gegeben. Die Unwetterwarnung sollte im Vorfeld eines solchen verkündet werden, nicht erst wenn das Gewitter schon eingesetzt hat.
Die Wege zu den Bühnen waren zu weit, die zeitlichen Abstände der Darbietungen zu gross, zu wenige Darbietungen zwischen denen nman wählen konnte. Viel Klamauk ohne Anspruch, wenig Anmutiges, künstlerisch Schönes, das ist der Eindruck den wir bis zum Gewittereinbruch sammeln konnten. Sehr schade, und für uns auch keinen weiteren Besuch wert.
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Lieblos…lustlos… und viele enttäuschte Gesichter!
Es spricht nichts gegen einen Neuanfang, aber ich hätte mir von Herrn de Vries einen respektvolleren Umgang mit den schönen Traditionen des Kleinen Festes gewünscht! Ich hoffe „der Neue“ nimmt die Enttäuschung der Besucher ernst, ansonsten wird mit dem Neuanfang nur ein Problem gelöst werden: es wird in Zukunft mehr Karten als Nachfragende geben…das wäre schade!
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Schade. Nach dem das Kulturdezernat der Stadt Hannover und wohl auch Teile der Politik beschlossen hatten, das Fest in eigene Hände zu legen, schwante mir sehr Böses. Ich denke, hier sollten Eitelkeiten bedient und ein äußerst beliebtes Event als Profilierungsbühne genutzt werden. Hannover eben.
Herr de Vries tut mir leid. Es jedem recht machen müssen, ohne Netzwerk in Hannovers Haifischbecken, ein völlig neues Programm aus dem Hut zaubern, da die altgedienten Künstler kaum zur Verfügung standen…..das sah mir sehr viel nach heißer Nadel aus und dem unbedingten Willen, sich abzuheben von dem bisherigen Fest. Never change a runnig system.
Bin seit 36 Jahre treuer Kleines Fest- Fan. Nun nur nicht mehr in Herrenhausen.
Wie gesagt, sehr schade.
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Tatsächlich sehe ich das genauso. Was früher so positiv in Hannover war , schafft die aktuelle Politik in kurzer zu zerstören .Die Liste idiotischer Maßnahmen ist inzwischen kaum noch zu überblicken . Mit dem Sparkurs bei schönen Dingen liegt man jedenfalls falsch. Vielleicht sollte man lieber auf kostspielige Namensänderung bei Strassen usw. verzichten und die schönen Momente fördern – hier stirbt ein wunderschönes Kleinod mit all seinem Zauber . Ich jedenfalls freue mich auf das kleine Fest in Pyrmont .
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Was ich noch zu meinem Kommentar zufügen wollte: wir fahren jetzt nach Bad Pyrmont. Da klingt das Programm vom Kleinen Fest im großen Kurpark noch nach dem alten kleinen Fest, was ich so geliebt habe: mit dem Clown Franz, Stelzenläufern, Pantao, den Moccamakern. Altbekannten Künstlern und nach wie vor viel Liebe. Schade, dass man dafür nicht mehr nach Herrenhausen fahren kann, sondern weiter weg muss. Aber das ist es mir wert. Vielleicht sehe ich ja den ein oder anderen unzufriedenen Hannoveraner da 😅
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Niederschmeternd!
eine „Piepse-Stimme“, die tausende Leute nicht verschanden haben und diese Stimme wollte mitteilen, dass man sich zum Ausgang bewegen sollte und sich unterstellen sollte (heftiger Regen).
Veranstaltungen nur im hinteren Bereich des Gartens (der sehr ungepflegt war). Für Toilettengänge konnte man 15 min. einkalkulieren!
Wo waren die Künstler? Wir haben auf der Graft nur ein Boot gesehen und einen Fisch der von einem Fahrradfarer gefahren wurde. Kein Vergleich zu anderen Veranstaltungen der letzten Jahre!
Springbrunnen waren außer Betrieb. Das Flair ist abhanden gerkommen. Sehr schade.
Für das Wetter kann man nichts (Veranstaltung war am Freitag mit Wolkenbrüchen an Regen), aber an der Organisation und am Handling kann uns muß man arbeiten. Da ist nach ganz viel „Luft nach oben“.
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Wir waren am Freitag, den 12.07. das erste mal beim kleinen Fest im großen Garten. Die Euphorie von Freunden die das kleine Fest im großen Garten schon des Öfteren besucht hatten, konnten wir nicht nachvollziehen. An dem Abend kam kurz vor Beginn der Veranstaltung ein heftiges Gewitter mit ergiebigen Regen über das Veranstaltungsgelände. Hierzu gab es eine Ansage des Veranstalters zum verlassen des Geländes Richtung Ausgang um sich dort unterzustellen. Leider hat diese Durchsage mindestens ein drittel der Besucher nicht mitbekommen da es keine ausreichende oder falsch platzierte Lautsprecheranlage gab. Außerdem waren teilweise die Tribünen an den einzelnen Veranstaltungsplätzen sehr unsicher. Teilweise waren Fußstützen bereits heruntergefallen oder in der Aufnahme stark verrutscht. Sehr Unfallträchtiger Zustand. Hier sollte das gesamte Sicherheitskonzept einmal gründlich überdacht werden.
Für den Preis ist es uns nicht wert die Veranstaltung noch einmal zu besuchen.
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Seit Jahren gehen wir zum Kleinen Fest im Großen Garten, so auch gestern. Trotz erheblicher Skepsis haben wir uns auf das neue Konzept eingelassen.
Es ging los ohne Begrüßung, das war schade. All die Jahre davor stand der Mann mit dem Zylinder am Eingang, Derartiges sollte meines Erachtens nicht ersatzlos gestrichen werden. Wir fühlten uns nicht so willkommen wie in der Vergangenheit.
Das Picknick auf unserer Decke konnten wir dann wie bisher genießen, ein paar der Künstler umkreisten uns und haben unsere Vorfreude langsam aufkommen lassen.
Wir haben dann im Laufe des Abends auch einige sehr gute Darbietungen gesehen. Dass nicht alles war wie früher, war uns klar. Und wir waren entschlossen, dem neuen Team eine Chance zu geben. Eine so großartige Veranstaltung, die bislang perfekt organisiert war, muss man erstmal mit einem neuen Team hinbekommen, zumal das Konzept ja geändert wurde.
Mit Spannung begaben wir uns zum Finale an die große Fontäne. Welches Finale? Wir konnten nichts erkennen, was diesem Begriff gerecht geworden wäre. Kein einziges Wort des Dankes an die Künstler, keines an die Technik und schon gar kein Wort an uns Gäste. Na gut, das war nicht nötig, wir wurden ja auch nicht begrüßt, passte also.
Dass es kein Feuerwerk gab, wussten wir, von der Kieler Woche wissen wir, dass man mit Lasern oder Drohnen umweltverträglich tolle Lichteffekte erzeugen kann. Aber die Beleuchtung der Baumkronen, sollten wohl Lichtspiele sein, war absoluter Murks in unseren Augen.
Im nächsten Jahr werden wir wohl wieder zum Original zurückkehren und nach Bad Pyrmont fahren. Chapeau, Mann mit dem Zylinder und seinem Team. Jetzt erst wissen wir, wie gut Sie waren.
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Hallo,
ich bin sicher, dass alle Verantwortlichen ihr Bestes gegeben haben! Leider muss ich sagen, dass der Charme des Festes, das Mystische,Feengleiche,
der Kulisse angemessene Ambiente inklusive Feuerwerk und klassischer Musik verlorengegangenen ist!
Bitte arbeiten Sie daran! Dann kommen wir wieder!
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Also wenn das schon „ihr Bestes“ war, was sie geben können, dann ist die einzige hilfreiche Konsequenz wohl, das gesamte Team auszutauschen. Einsichtigkeit ist anhand der Antwort-Kommentare von „Kleinesfesthannover“ an keiner Stelle zu erkennen, ganz im Gegenteil. Lobhudelei wird mit Herzchen gefeiert, kritische Kommentare ignoriert oder frech beantwortet.
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Mir hat es nicht gefallen. An den Bühnen war es so voll, dass ich kaum etwas sehen konnte. Der Schluss? An der Fontäne leider nichts gehört und gesehen. Mir fehlten die lustigen Kleinkunstdarbietungen. Es gab keine Begrüßung und keine Verabschiedung. Die Spielwiese für die Kinder fand ich deplatziert. Passte für mich nicht dazu.
Insgesamt sehr enttäuschend. Schade!
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Der Abschluss an der Fontaine hat uns ratlos zurückgelassen. Eine große Bitte: Lassen Sie bitte jemanden die Gäste begrüßen und am Schluss auch verabschieden.
Gibt es keinen Gastgeber, der das übernimmt, gibt es auch keine Göste, sondern nur Besucher wie auf einem Schützenfest – und die Veranstaltung bleibt unpersönlich.
Die Walkacts sollten auf die Wege zurückkehren.
Eine gemütliche Restauration wie bei Moccamaker hilft sicher auch.
Positiv sind die Sitzgelegenheiten.
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Wo ist das Kleine Fest geblieben? Herr Böhlmann an Kasse 1 bitte, dringend! Keine Poesie, keine Bauchredner, keine Clowns, keine zauberhaften Fabelwesen, seltsame Wegeführung, weite Strecken mit nichts als Nichts, eine Abschluss-Show zum Wegducken, bei der die Zuschauer auch Nix sehen können, kein Herzblut. Und um 22h ist die Hälfte der WC Wagen geschlossen, wenn alle Gäste vor dem Finale und dem Weg nach Haus noch einmal „kurz“ wegtreten möchten. Wenn das nicht eklatant geändert wird, sind wir raus. Und empfehlen werde ich es auch nicht.
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Ich bin einfach nur enttäuscht und frage mich, warum musste das kleine Fest im großen Garten, was sehr bekannt ist und immer so schön war auch mit dem Feuerwerk, überhaupt verändert/neugestaltet werden. Der Eintrittspreis blieb gleich aber die öffentlichen Verkehrsmittel konnte ich damit nicht nutzen. Unter der neuen Leitung Casper de Vries, wurde das Fest in Herrenhausen zu einen kleinen Fest des Grauens, eine Schande für den Mann mit den Zylinder. Ich habe es noch nie erlebt (seit 1989 bin ich dabei) dass so viele Gäste das Fest vorzeitig verlassen haben. Verstehen kann ich das, ich verspürte keine schöne Atmosphäre, kein Flair und auch kein Charme. Für mich hat sich das hier in Herrenhausen erledigt, Goodbye! Ab jetzt fahre ich nach Bad Pyrmont
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Mir hat das Kleine Fest in neuer Version auch gar nicht gefallen , am liebsten wäre ich nach einer Stunde nach Hause gegangen . Kein Zauber mehr , kein schöner Empfang , Biergartenathmospäre statt Eintauchens in eine Zauberwelt , einfach traurig .
Die Feuershow am Ende war ein Witz, nur die direkt danebenstehenden Personen konnten sie anschauen , die anderen guckten in die Röhre .
Danke Stadt Hannover für nichts .
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Das neue Konzept ist nicht gelungen. Künstler nicht überzeugend bis langweilig. Viele Bühnen nicht besetzt bzw. machten Pause. Daher sind wir mehr suchend rumgelaufen als Shows anzusehen. Schade, warum musste ein gutes Konzept geändert werden. Wir waren jahrelang Stammgäste der Veranstaltung. Im nächsten Jahr werden wir bei gleichem Konzept voraussichtlich nicht dabei sein.
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Ich habe für zwei Abende Karten in der zweiten und dritten Woche. Ich werde auch kommen, geschockt natürlich von den vielen schlimmen glaubwürdigen Kommentaren. Das muss man trotzdem gesehen haben um es zu glauben, und sei es nur ein einziges Mal.
Und ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass die Veranstalter und auch die politisch Verantwortlichen aktiv werden und versuchen zu retten, was zu retten ist !!!
Und da wäre einiges möglich: eine kleine Bühne für den Feuerjongleur zum Abschluss, damit alle etwas sehen ? Oder eine Verlegung des Finales wieder in den vorderen Teil des Gartens, wo früher alle Platz zum sehen hatten. Ein paar der schillernden Figuren zur Begrüßung an der Eingang stellen ? Vielleicht auch endlich mal einen deutlichen Hinweis auf der Homepage, dass die Üstrafahrten diesmal erstmalig nicht mehr Bestandteil der Eintrittskarte sind, damit nicht so viele Dauerbesucher nun irrtümlich schwarzfahren ? Und, und, und …. Was auch immer – ich erwarte definitiv erkennbare Veränderungen ab der zweiten Woche. Wenn das nicht geschieht, wäre es definitiv endgültig unentschuldbar. Ich bin gespannt und hoffe für uns alle.
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Das Fest in den Herrenhäuser Garten.
Es wird zwar als „Das kleine Fest im großen Garten“ bezeichnet, aber was wir erlebt habe, ist eine vom Charakter her ganz andere Veranstaltung. Die Begrüßung durch Künstler, die Planung eines individuellen Besuchserlebnisses, die Vielfältigkeit der Künstler und das Boden-/Höhenfeuerwerk fehlte uns.
Im Programmheft steht, dass das Kleine Fest in diesem Jahr „neu gedacht und gestaltet wurde“. War dieses nötig ? Wir sind seit über 25 Jahren regelmäßig beim Kleinen Fest, oft sogar 2x gewesen. Aus ganz Deutschland kommen die Besucher zu diesem Ereignis. Es ist ein Selbstläufer, dank Herrn Böhlmann ! Und dann ändert das Kulturdezernat der Stadt Hannover ohne Not das bewährte Konzept. Das ist so, als wenn VW den Golf komplett neu konstruiert hätte, obwohl dieser Wagen sich fast von selbst verkauft. So ein Vorgehen ist unsinnig. VW macht es nicht, aber die Kulturdezernentin der Stadt Hannover macht es. Warum ?
Wir sind nach ca. 2 Stunden gegangen. Uns fehlte die Kleine Fest Stimmung, der Spirit. Die Programmpunkte waren uns zu einseitig und teils zu lang. Ich möchte mich nicht 50 Minuten in eine Veranstaltung begeben, dann gehe ich doch eher zum jeweiligen Künstler direkt ins Theater. Durch die unterschiedliche Länge der Veranstaltungen war eine Planung der Abfolge der Aufführungen sehr schwierig.
Zusammenfassend lässt sich sagen, für uns war dies kein Kleines Fest im großen Garten. Es war eine beliebige Veranstaltung im Garten. Die Karten für den zweiten Termin haben wir verkauft. Dann lieber nach Bad Pyrmont. Und Hannover hat eine sehr attraktive Veranstaltung, für die aus ganz Deutschland die Gäste anreisen, weniger. Schade !!!
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Das war das schlechteste „Kleine Fest im großen Garten“ was wir je besucht haben. Die ganzen Jahre hat uns das kleine Fest im großen Garten immer sehr viel Spaß gemacht. Das neue Konzept ist enttäuschend und für den Preis qualitativ einfach zu schlecht. Seit Jahrzenten hat das alte Konzept funktioniert, warum stellt man sowas in Frage ?
Das Abschlussfeuerwerk hat gefehlt, dafür gab es an der großen Fontäne ein „Lichterschauspiel“ was nicht so atemberaubend war. Was auch völlig unverständlich ist, dasman die Eintrittskarten nicht mehr als Üstra Fahrkarten benutzen konnte.In Summe haben wir das Gefühl, da man beim kleinen Fest jetzt mehr Essen/Trinken kaufen kann, die angebotenen Act’s aber weniger geworden sind.
Wir sind immer gerne zum Kleinen Fest im großen Garten gegangen, das nächste Jahr machen wir erstmal Pause und warten die Kritik ab.
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Wo ist das Kleine Fest geblieben?
Herr Böhlmann, Kasse 1 bitte. Dringend! Wo ist die Poesie, das Herzblut, die Clowns, die Bauchredner, die zauberhaften Fabelwesen, die Beleuchtung, die Atmosphäre? Lange Wege, seltsame Struktur, schlechte Künstler, ab 22h die Hälfte der WC Wagen geschlossen, dunkle Wege. Wenn ich modernes Tanzballet sehen will, gehe ich in’s Opernhaus zu den Tanztagen. 1 Std GOP? Dann kann ich auch in’s GOP gehen. Will ich als Erwachsener Packman mit Schaumstoffwürfeln spielen? Nein, bin ja nicht auf ‘nem Spielplatz. Und der Abschluss? Ca. 2.500 Menschen stehen um die Große Fontaine und sehen? Genau: Nix. Wenn sich das nicht eklatant ändert, dürften nächstes Jahr – ebenso wie wir – viele Gäste weg bleiben.
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Kleines Fest im grossen Garten
Mir wurde gerade gesagt, dass ich ein normales Ticket nicht in ein ermässigtes umtauschen kann. Das war früher kein Problem.
Und ich finde nirgends eine Beschreibung, welcher Künstler was macht. Da nützt mir der Spielplan auch nichts. Das ist an den anderen Standorten als Hannover besser gelöst, da gibt es wenigstens eine Kurzbeschreibung.
Ich würde mich freuen, wenn das im nächsten Jahr besser gelöst wird.
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Es ist schade, dass das Kleine Fest seine Seele und sein Herz verloren hat.
Ein kleines Fest mit vielen Kleinkunstbühnen, dem Barockgarten als Kulisse angemessen, gibt es nicht mehr. Die Kulinarik und Kommerz haben die Bühnen verdrängt. Die Struktur innerhalb des Programms ist nicht erkennbar, weder inhaltlich noch auf der zeitlichen Schiene. Kleine Bühnen sucht man vergeblich, sie sind statt dessen großen Ansammlungen gewichen. Früher schlenderte man auf kurzen Wegen zu der nächsten Vorstellung, heute schlendert man und findet.. nix. Das Finale, wenn man das euphemistisch so nennen darf, schafft in sich keine Verbindung, Musikstile finden nicht zueinander, irgendwann endet etwas, das aber auch irgendwie nicht vorhanden ist und lässt das Publikum ratlos und unzufrieden zurück.Es fehlen beim kleinen Fest ua. Frans, die Mokkamaker, die echten Kleinkunstbühnen, die Verbindung zwischen den Künstlern und dem Publikum, das Defilee, ein in sich stimmiges Konzept, das großartige Feuerwerk mit Barockmusik, ein begeistertes Publikum und letztlich Herz und Seele.
Letztlich fehlte auch das Bedauern, dass das Fest, welches leider keines mehr ist, zu Ende ist.
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Wir waren bei der Vorpremiere dabei und da schon ratlos und enttäuscht. Doch es war der 1. Abend, danach kam viel Kritik – auch öffentlich und wir hofften, dass es an unserem zweiten Besuch gestern Abend dann besser läuft.
Doch nein, Kritik prallt wohl am Veranstalter wie Wasser ab – passt ja dann zum Thema! Am Eingang wieder die unfreundliche Abfertigung durch den Sicherheitsdienst. Da kam die Erinnerung an das „alte“ Kleine Fest auf. Wie schön war es persönlich begrüßt zu werden. Ich werde nie vergessen wie auch mir einmal eine Rose überreicht wurde und ich sie stolz den ganzen Abend mit mir getragen habe.
Gut fanden wir die Bänke zum Picknicken. Uns fiel das Sitzen auf der Wiese schon länger schwer, da war das eine gute Veränderung. Und wer wollte konnte ja trotzdem auf der Wiese sitzen.
Hurra! Wir konnten in der Ferne doch die Motorräder der Polizei vorbei flitzen sehen, auf der Gracht das Boot mit dem Trompeter.
Da wir Desimo und seinen Spezialclub sehen wollten setzten wir uns schon um 18 Uhr vor seine Bühne. Da bekamen wir dann die lieblose Begrüßung des neuen Gastgebers mit. In schäbigen Alltagsklamotten meinte er, dass er nicht viel reden mag – das sollen die Künstler übernehmen. Er war gerade Backstage und hat erfahren, dass die alle Bock haben. Toll!
Das Highlight des Abends war dann Desimo mit seinen Gästen. Dann wollten wir uns auf die Suche nach Eindrücken machen und wir liefen und liefen….! Keine Walk Acts zu sehen, der Weg zur Bühne 32 war lang und freudlos. Am Halt bei der Toilette wollte ich einer Dame helfen die Behindertentoilette zu öffnen – ging leider nicht, sie war verschlossen und niemand zu sehen der helfen könnte.
Sehr gut hat uns dann Léandre gefallen. Witzig und spannende Artistik, die 45 Minuten vergingen wie im Flug und wir entspannten uns wieder ein wenig. Nochmals zur Fontäne, da sollte doch das Leben toben. Ja, wir sahen noch den Fisch der abgestellt wurde – warum auch mit einem Walk Act herumlaufen?!
Eine große Schlange beim Eis Ali – schön, einen alten Bekannten zu sehen! Eine weitere Schlange vor dem „Umarmungszelt“. Klar, es gab so wenig zu entdecken, da bilden sich halt Schlangen vor dem wenigen Geöffneten.
Wir wollten zum Magischen Hut. Laut Programm sollte der durchgehend sein, Dank der Neuen Presse erfuhren wir vorher, dass es nur 2 feste Zeiten gibt. Wir standen um 21 Uhr vor dem verschlossenen kleinen Gärtchen (ein Seil verwehrte den Durchgang) und erfuhren dann, dass es doch keine Vorstellung mehr gibt.
Ok, dann soll es das halt gewesen sein. Wir wollten noch zur Bühne 50, unser Highlight der Vorpremiere um wenigstens noch ein paar schöne Bilder aufzusaugen. Laut Programm sollte es da um 21:30 Uhr los gehen. Leider nicht. Das war es dann wirklich. Sehr enttäuscht sind wir dann nach Hause gefahren. So früh haben wir noch nie ein Kleines Fest verlassen. Mit uns noch sehr viele andere Besucher!
Bei der Vorpremiere haben wir uns noch den Abschluss an der Fontäne angesehen. Es war schon sehr voll und wir standen ziemlich weit hinten. Das Trompeterboot kreiste ewig lang im Becken, dann sahen wir einige der Walk Acts hinter uns die dann versuchten um die Fontäne herum zu gehen. Wieder lange Zeit nichts. Dann wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass eine Feuershow begonnen hat. Nur von unserem Platz aus konnte man überhaupt nichts sehen. Keine Abschiedsworte, kein Dank.
Leider müssen wir trotz guten Willens den Vorschreibern Recht geben – enttäuschend und schlecht. Wir sind am ersten Abend bei einigen „Künstlern“ früher weg gegangen, gestern haben wir immerhin 2 tolle Shows gesehen. Aber dafür war der Eintritt viel zu hoch!
Jedes Jahr haben wir gefiebert ob wir Karten bekommen können, die Freude war riesengroß wenn es geklappt hat. Die Abende waren voller Mystik und Überraschungen, die Künstler waren Künstler. Man spürte das Herzblut, dass in diese Veranstaltung gesteckt wurde. Und jetzt?! Wir sind immer mit mehreren Freunden unterwegs und wir sind übereinstimmend der Meinung, dass wir uns im nächsten Jahr ein anderes Event suchen werden.
Kleines Fest – wir sagen tschüss!
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Ein anderes kleines Fest im hinteren Teil des großen Gartens, ein neues kleines Fest mit der unübersehbaren Tendenz zu einem schlechteren kleinen Fest.
Kein Üstra Ticket dadurch Preiserhöhung durch die Hintertür. Unpersönlich keine Begrüßung keine Verabschiedung außer durch Ordner .
Keine liebevolle Vorstellung der Künstler.
Und warum alles so zentriert im hinteren Garten? Start erst um 18:30 an allen Bühnen und zu lange Shows, schlechte Beschilderung.
Und zu guter letzt ein wirklich einfallsloser, unorganisierter, unpersönlicher Abschluss.
Positiv die vielen Sitzgelegenheiten die zum Verweilen einluden.
Fazit noch reichlich Luft nach oben.
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Ich war heute am 17.07.24 das erste Mal beim kl. Fest. Hatte einige Erwartungen für den Eintrittspreis. Ich wurde leider enttäuscht. Alles so weit auseinander. Die „Kunst“ war grottig inzeniert. Schade. Freude bereitete mir nur GOP mit seinen hervorragenden Darstellern, Danke Euch. Ihr habt als Einzige das Fest gerockt.
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ich kann mich bezüglich der etwas „unterkühlten“ Atmosphäre leider den Vorrednen anschließen. Mir fehlten auch die lieblichen und fantastischen Stelzenläufer der vergangenen Jahre. Auch haben die Walk Acts früher mit den Gästen interagiert, davon bekam ich dieses Jahr leider überhaupt nichts mit.
Der vordere Teil (bis zu den Sternfontänen) des Gartens war überhaupt nicht bespielt, das wirkte auf mich trübe und verlassen.
Am Eingang wurde man nicht wie früher von Elfenwesen oder dergleichen begrüßt, sondern wie bei jeder beliebigen Veranstaltung durch einen Sicherheitsdienst abgescannt (die Karten natürlich).
Und dann betrat man halt das leere Parterre. links die Picknickwiese war voll.
Die Wasserspiele blieben aus…bis auf die Glockenfontäne vorn.
Mir gefielen die Walkacts dann aber zum großen Teil, die teils grotesken „modernen“ (fliegende Schwimmerinnen“, Exoot) lösten gleichzeitig Faszination und Abscheu aus 🤪
Die drei „Piraten (?)“ und den Tiefseetaucher fand ich richtig gut, und über die schaukelnden Polizisten habe ich gelacht.
ich habe 2 Shows ansehen können, die ich als sehr hochwertig empfand: Pauline Zoé und Vaya. Am meisten gelacht habe ich über Eis-Ali.
Durch die Länge der Shows von 25 bis 30 Minuten war ich danach leider satt und wollte nichts anderes mehr aufnehmen.
gegen 21 Uhr bin ich gegangen.
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Nun war ich also auch da. Mit geringen Erwartungen wegen der schlechten Kritiken. Kurz vorab: es war weitaus schlechter als früher ( in Schulnoten: früher 1, jetzt 3- ). Es gab aber auch Gutes. Deshalb werde ich meinen zweiten Kartensatz für die nächste Woche auch nutzen, denn es gibt sicher noch viel Schönes zu entdecken. Und auch nächstes Jahr wiederkommen.
Und hoffen auf die Einsicht der Durchführenden, dass es so leider nicht schön genug ist für das hannoversche Publikum. Wir sind verwöhnt. Die einzelnen Künstler waren schon gut, jedoch vom gesamten Gebaren eher auf einem alternativen Kunstfest im Faustgelände zu vermuten als in den Herrenhäuser Gärten.
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance heißt es. Am Eingang eine sicher effektive Security in komplett schwarz, einschließlich der Haare und Vollbärte. Passt das zu den Gärten ? Ein WalkingAct wurde am Eingang erspäht, der gerade aufbrach und abfuhr. Ein neuer erschien am Horizont (die Ablösung? ), brauchte aber noch ca. 5 Minuten bis zum Tor. Hunderte von Gästen sagen nun wieder zu recht „nicht mal eine schöne Begrüßung“. Andere haben vielleicht etwas Schönes gesehen.
Herr de Vries bei der Begrüßung auf der Bühne ( 12, Desimo). Keine Lust zu reden, anscheinend auch keine Lust auf angemessene Kleidung. Gut, Holländer sollen oft so sein. Aber bei der Begrüßung der Gäste aussehen wie der Hausmeister der Anlage ?
Der Mangel an WalkingActs wurde bemängelt. Stimmt, höchstens ein Drittel verglichen mit früher. Und diese auch nur auf einer den Besuchern zunächst unbekannten Achse zwischen Fontänenbar (ausgeschaltet den ganzen Abend) und Großer Fontäne (ausgeschaltet bis Veranstaltungsende). Im gesamten restlichen Park nichts und das obwohl das Veranstaltungsgelände nun viel weitläufiger ist. Und die vorhandenen WalkingActs sah man gefühlt zwei Drittel der Zeit in der Pause.
Viele der Aufführungen waren am Beginn recht langatmig und ereignislos. Ein willkommener Aufbau wenn ich mir eine SoloShow im Theater anschaue. Wenn mir dadurch aber hier der Start der nächsten Show entgeht, sehr schade. In der Kürze liegt die Würze, sagen viele. Geht das mit der Künstlerehre ? Früher ja.
Das könnte jetzt leider noch sehr lange so weitergehen mit der Kritik.
Gut waren das verbesserte Angebot an Sitzgelegenheiten und die Feuershow zum Abschluss. Ich bin ein Feuerwerksfan, ja, aber da gab es auch Feuer 🙂 Ich bin damit zufrieden. Auch das gastronomische Angebot war gut, wenn auch sehr teuer. Vielleicht mal ein wenig auflockern und nicht immer nur ausschließlich die Schlossküche Herrenhausen alles alleine machen lassen ! Vielleicht Speisen aus den Herkunftsländern der teilnehmenden Künstler ? Oder wenn das Motto „Wasser“ lautet aus dem Meer ?Ich werde wiederkommen und nur etwas unzufrieden maulen. Viele andere gehen weg, wie ich aus Gesprächen erfahren habe. Wollt Ihr also Euer altes Publikum behalten oder sucht Ihr Euch lieber ein neues ?
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Wir waren am 17.07.2024 dabei und waren echt gespannt auf die Veränderungen. Schön daß es weiterhin die Picknickwiese gibt und diese noch ergänzt mit Tischen und Bestuhlung. Die von uns besuchten Darbietungen waren Klasse und echt beeindruckend. Applaus für die Künstler/innen!!! Was uns nun wirklich absolut nicht gefallen hat waren die grossen Verpflegungsstationen mit teilweise völlig überzogenen Preisen. Das ganze hatte den Charakter eines Biergartens. Gemütlich und entspannt ist anders. Was wir sehr vermisst haben, waren die Laufacts und die kleinen künstlerischen Bühnen die es sonst immer gab. Damit fehlt das Flair und die Poesie eines solchen Festes. Schade. Aber Feedback kann ja helfen für die nächsten Jahre eventuell was zu verändern – wir können das nur hoffen. Die langen Vorführungen von ca. 45 Minuten sind auch nicht gerade sinnvoll, denn diese haben den Charakter einer Werbeveranstaltung. Bitte nicht falsch verstehen, aber wenn wir GOP oder Desimo Special Club sehen möchten, dann gehen wir dort direkt hin. Beim kleinen Fest möchte man doch kleine Bühnen mit kurzen Vorführungen sehen, damit man viele Kleinkunstbühnen im Garten besuchen kann.
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Jedes Jahr war das Kleine Fest eine wunderbare Abwechslung aus dem Alltag. Man konnte staunen, lachen und sich in einer wunderschönen Welt bewegen. Was war dieses Jahr?? Alles lieb- und fantasielos, betreuende Gesichter bei den anderen Gästen. Die Walking Acts waren alles weg, die Darbietung haben wir kaum sehen können. Nach langem Suchen der Bühne war alles voll und man harre keine Möglichkeit wie in den Jahren zuvor sich dazuzugesellen und gemeinsam zu lachen. Wir hatten den Eindruck, präsentiert wurde ganz großkotzig Grauwinkels Küche mit Horrorpreisen für Speis und Trank. Noch einmal tun wir uns das nicht an. Nächstes Jahr geht’s nach Bad Pyrmont zum Herrn Böhlmann. Der weiß wies geht, wie man Augen zum Leuchten bringt. Dieses Jahr war es rausgeschmissen Geld und da kann
der Eis Ali[anm. gemeint ist Hassan Mahramzadeh] auf Facebook noch so böse auf die ehrlichen Kommentare und Meinungen wettern. Uns seht Ihr in Hannover nicht mehr.
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Neue verbesserte Rezeptur?? So steht es oft auf Lebensmitteln und so war es auch für das „neue“ Kleine Fest in Hannover angekündigt worden. Leider ist es wie bei Lebensmitteln, am Ende stimmt der gute bekannte Geschmack nicht und es ist weniger drin. So auch hier.
Wir waren total enttäuscht! Hatten wir uns doch, wie in jedem der vergangenen Jahre total darauf gefreut und entsprechend mit Picknick ausgestattet. Es fing schon bei dem Einlass und der Picknickwiese an, wo sonst immer schon viele Walking-Acts, einen einstimmen. Jetzt war da fast nichts. Dann Bühnen, die sehr weit im hinteren Teil des Gartens verteilt sind. Lange, enttäuschenderweise, leere Wege. Keine Springbrunnen und Fontänen, obwohl das Motto Wasser war. Der Garten nur noch Mittel zum Zweck. War er doch die letzten Jahre immer als ein Hingucker in Szene gesetzt worden. Keine Gemütlichkeit, kein Flair, kein Bühnenwettstreit um den meisten Applaus.
Die Künstler, wenn man die Bühne denn fand, was nicht immer der Fall war, gaben sicher ihr Bestes, was aber häufig mit der Klasse der letzten Jahre leider nicht mithalten konnte.
Auch die Programmgestaltung haben wir nicht wirklich verstanden. Warum gibt es Shows, die fast den ganzen Abend dauern? Das war doch gerade das tolle, kurze verschiedene Eindrücke im 20-Minutentakt. Wenn ich eine GOP-Show sehen will, gehe ich da hin und nicht zum kleinen Fest.
Nachdem wir von einer Enttäuschung zur nächsten gekommen sind, haben wir es vorgezogen, die zweite Halbzeit vom EM-Spiel zu Hause zu gucken. Das wäre uns bis zum letzten Jahr NIE passiert!
Nichts dagegen Dinge neu zu machen oder zu überarbeiten, aber das war kaputtmachen einer Institution.
Des Weiteren galt die Eintrittskarte sonst immer als Fahrkarte, jetzt nicht mehr. Völlig unverständlich in diesen Zeiten und einem grünen Oberbürgermeister, der doch am liebsten jegliche Autos aus Hannover verbannen möchte.
Also, dem Motto „Wasser“ getreu, war das „neue“ Kleine Fest im großen Garten für uns ein Reinfall und ist ab dem nächsten Jahr überflüssig geworden.
Wir haben uns noch an dem Abend im großen Garten, Karten für das Kleine Fest im großen Kurpark in Bad Pyrmont gesichert und freuen uns schon sehr auf einen schönen Abend mit dem „alten“ Team um Herrn Böhlmann.
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Ein Kommentar einer Nichtbesucherin:
Ich hatte das Glück Karten auf der Ticketbörse zu ergattern. In den FAQ wird darauf hingewiesen, dass es möglich ist, die Karten auf der offiziellen Ticketbörse des Veranstalters weiterzuverkaufen. Aufgrund der negativen Kritiken habe ich mich für einen Weiterverkauf entschieden. Allerdings funktionierte der Wiederverkauf auf der Webseite nicht. Eine Anfrage per Email blieb unbeantwortet. Ein Anruf bei der Hotline brachte Klarheit, nur Erstkâufer können ihre Karten in der Ticketbörse weiterverkaufen. Es ist sehr ärgerlich, dass diese Ausschlussbedingung für Zweitkäufer in den FAQ nicht genannt wird bzw. zwischenzeitlich nicht aktualisiert wurde. Sicherlich gab es diesbezüglich bereits mehrere Anfragen. Ob das rechtlich in Ordnung ist, müssen andere klären. Kunden mit falschen Versprechungen zu locken ist und bleibt fragwürdig.In anderer ärgerlicher Punkt: In einem vor dem anstehenden Besuch versendeten Newsletter heißt es, dass „Ihr Ticket für den Folgetag noch einmal für den Einlass in die Herrenhäuser Gärten […] gilt“. Die Dame an der Hotline war darüber nicht informiert und konnte keine weitere Info dazu geben, außer, dass das Ticket für den einmaligen Eintritt am Gültigkeitstag berechtigt. Hier der Link zum Newsletter (vielleicht kann jemand anderes Licht ins Dunkle bringen):
https://393392.mailings.eventimsports.com/m/15470641/514164-4395bdbca86caf80d94009e05b2486f10b7cb76e4f2f1300d2e44e050b642cc4f56077a20ab0b5e08ba987ca76a3f784
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Wie kann man so ein zauberhaftes Fest so dermaßen verhunzen??? Hätte man nicht nach dem Weggang von dem Mann mit dem Zylinder nicht einfach so weitermachen können? Nein, man muss ja das Rad neu erfinden. Das Fest war das Geld nicht wert. Wir sind sehr enttäuscht nach Hause und werden nächstes Jahr nach Bad Pyrmont fahren. Man merkt an den Reaktionen der neuen Veranstaltungsrige in den sozialen Medien, dass sie es sehr gut finden wie es jetzt ist und nehmen keine Kritik an. Nein, es wird sich bockig verhalten. Traurig für Hannover.
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Hallo,
wir hatten leider ganz andere Erwartungen, die nicht annähernd erfüllt wurden.
Wenn man die alten Veranstaltungen kennt (wir waren da eigentlich jedes Jahr), ist dies neue Konzept (wir haben dies nicht ganz nachvollziehen können oder scheinbar nicht verstanden/erkannt – wie übrigens auch viele andere Menschen mit denen wir drüber gesprochen haben) leider nicht annähernd etwas für uns.
Man läuft hin und her, sucht die Bühnen die teils einfach nur Bänke sind auf denen Gäste sitzen, die Kleinkunst der Darsteller (wovon uns nicht 1 überzeugt hat, da sehr einfach und in keinster Weise anständig präsentiert – aber das sehen sie ja selbst) ist maximalnetwas für den Hausgebrauch und der Höhepunkt- wenn Darsteller um Geld betteln für „Türsteher“ und Autogramme gegen 0,50 Cent verkaufen wollen…! Uferlos.Für uns auch nicht nachvollziehbar, dass man Vollzahlertickets (online waren keine anderen auswählbar) nicht mehr in ermäßigte Tickets umwandeln kann.
Hier der Höhepunkt, dass auf gesendete Emails nicht geantwortet wird.Alles in allem zum heutigen Tage – nie wieder, schade.
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Als langjährige treue Besucher des Kleinen Festes in Herrenhausen bei Wind und Wetter bedauerten wir den Abschied vom alten Konzept, waren aber neugierig auf das neue Konzept unter neuer Leitung.
Wir haben das Fest bei tollem Wetter am Freitag den 19.7. besucht. Die Auswahl der Acts haben wir wie immer vorweg vorgenommen. Es war aber schwieriger. Warum? das Zeitraster war herausfordernder und die blumenreiche Beschreibung in dem Programm, das wir uns als PDF runtergeladen hatten, konnte mir nicht so richtig weiterhelfen.
Wie immer reisten wir mit dem GVH an, es war kein Kombiticket mehr? Schwamm drüber, haben wir eben Zusatzkosten zum Ticket.
Öffnung um 17:00? Nein, die Tore gingen schon früher auf. Also mehr Zeit zum Picknick im Biergarten, also den Tischen und Bänken auf der Wiese. Für uns Senioren eigentlich nicht schlecht, obwohl wir wie immer auch auf der Wiese auf unseren Klappstühlchen sitzen könnten.
Programmbeginn um 18:00? Nein, Gitteröffnung um 18:00 mit 5 – 10 Minuten Anmarsch zum ersten 18:00 Programmpunkt.
Ich spare mir die Einzelkritiken zu den besuchten Acts, bin jedoch froh, die GOP Show als Versöhnung an das Ende gelegt zu haben. Insgesamt war es jedoch enttäuschend. Die überragende GOP Show ließ die anderen Acts als Laienspielshow aus Geiselhöring aussehen. Das ist zumindest sehr respektlos gegenüber den auftretenden Kleinkünstlern, oder aber eine lieblose Planung.
Mein Fazit: will ich GOP dann gehe ich ins GOP. Will ich durch die Herrenhäuser Gärten spazieren, dann mache ich das. Will ich Picknick, dann radele ich dorthin.
In 2025 werden wir wieder Art&Bike besuchen, aber Herrenhaussen? Eher nein. Schade um den Verlust des Genusses der Kombination aus Picknick und ausgezeichneten und ansprechenden Künstlern wie Mommsen, Grammel, Korff ….
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Ich gebe zu, ich habe im Vorfeld auch die bekannten Namen vermisst. Aber um es mal in Ihren Worten zu sagen, will ich Gramnel regelmäßig sehen, gehe ich in seine Show. 😉
Gerade die Vielfalt machte schon immer das kleine Fest aus. Klar, dieses Jahr fehlten die Freunde/Favoriten von Harald Böhlmann, über 80% neue Künstler. Vielleicht waren da einige dabei, die noch nicht so lange dabei sind aber haben die nicht auch eine Chance verdient? Jeder fängt klein an.Sicherlich gibts einiges, was im Organisatorischen verbessert werden kann. Aber es war das erste Jahr unter neuer Leitung, gebt dem Fest doch eine Chance. Schmeißt 39 Jahre nicht so einfach weg.
Und wie es scheint, scheint man ja auch auf einige Kritiken eingegangen zu sein. Das bestehende Konzept jetzt kurzfristig ganz umzuwerfen erwartet aber wohl keiner.
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Jedes Jahr haben wir uns auf das kleine Fest im großen Garten gefreut und unsere Freunde aus dem Ruhrgebiet sind extra dafür angereist ; leider dieses Jahr wohl zu letzen Mal…..
Der Zauber war verflogen und es ist zu einem lieblosen Allerweltsfest geworden.
Zu Beginn keine Begrüßung oder Musik während des Picknicks ( welches ruhig etwas länger als eine Stunde dauern könnte ) .
Wo waren die vielen Walking Acts vom letzen Jahr , die den Besucher gleich in ihren Bann gezogen haben ? Das macht doch dieses Fest aus …
Alles sehr auseinander gerissen und gefühlt viel weniger Künstler …der Mocca Maker fehlte ….Über das Feuerwerk lässt sich streiten , aber dieser Abschluss war lachhaft …
Zum diesjährigen Thema Wasser kann ich nur sagen : das Kind ist in den Brunnen gefallen !
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Am 20.07. waren die Walking Acts, so wie ich es aus all den Jahren zuvor kenne, auf der Picknick-Wiese unterwegs. War unterhaltsam wie immer. Musik gabs auf der Wiese auch nicht immer und Picknick war auch immer nur eine Stunde. Alles im allem ist zu Beginn alles beim Alten geblieben, außer die Begrüßung durch dem Mann mit Zylinder.
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Wir hatten am Donnerstag 18.7. zugeloste Karten bekommen und freuten uns riesig auf einen schönen Abend.
Ich wusste durch die hiesige Presse, vom Verriss der Veranstaltung, wollte aber völlig offen für neues, mir ein Bild verschaffen und Herrn de Vries sowie den Akteuren eine Chance geben.
Am Einlass vermiesen diese Bodyguard ähnlichen Spiegelsonnenbrillen Träger, wortlos ( nicht einmal “ herzliche Willkommen oder schönen Abend, viel Vergnügen..) den Anfang. Nein, man bekommt auch noch mit, wie diese Herren, Leute die keine Karten haben ( vorzeigen oder abscannen) in größeren Mengen einfach durchlaufen lassen. Auf Nachfrage wie das denn gehe, bekamen wir die Antwort, sie können halt nicht überall hinschauen. Na danke, so soll der Garten wohl gefüllt werden.
Zu den Bühnen und auch Straßen Künstlern fällt mir nichts neues ein, was nicht schon gesagt wurde . Einfach nur enttäuschend.
Wir haben Bühnen aufgesucht um neues und schönes anzusehen und ich habe immer gesagt, wir geben ihnen 5-8 Minuten uns zu überzeugen und abzuholen… Es ging nicht wir konnten uns dieser Art der Kunst nicht öffnen oder sind halt einfach zu weltfremd in unserem Dorfleben.
Wir haben noch nie diese Veranstaltung bei Sonnenschein verlassen und waren bei weitem nicht die einzigen, die vorab den Garten verließen.
Schade für das Fest und schade uns Geld, einfach rein gehen klappt ja auch
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Die Information, dass viele Gäste ohne Bezahlung durchgewunken werden, sollte auf jeden Fall vom Veranstalter aufgegriffen werdenbund die Mitarbeiter eine Schulung erhalten. So etwas darf nicht passieren. Da kommt in mir die Phantasie, ob Verwandte des Personals einfach durchgeschleust werden. Ich würde mich freuen, wenn alles legal zugeht. Die Künstler müssen schließlich bezahlt werden.
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Wir sind schockiert und traurig, dass man so ein etabliertes schönes Fest in Hannover – bunt und magisch bisher- in so ein pseudo künstlerisch trostloses Etwas verwandelt hat. Hannover hat mal wieder eine Attraktion weniger. Installationen und die zwei drei walking Acts – sie hätten auch bei „saw 3“ mitspielen können. Sonst gab es immer etwas zu sehen- auch zwischen den Bühnen- aber man sucht dieses Mal vergeblich. Apropos Bühnen- dort wo es etwas „zu sehen gab“ gab es nicht viel zu sehen- die Leute stapelten sich fast aufeinander – und dass, obwohl die „Künstler“ nicht mal gut waren. Einzig die Show vom GOP konnte überzeugen- wenn man denn das Glück hatte durch eine Lücke etwas zu sehen. Nicht mal die große Fontäne war an. Wenn nicht bei so einem Fest- wann denn dann?
Aber immerhin darf man für 38€ Eintritt ein überteuertes Avocado- halloumi-Kresse Sandwich für 8€ kaufen. Fast schon frech es ein „Fest“ zu nennen.
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Von einem Besuch muss dringend abgeraten werden, sollte man einen inspirierenden Abend erwarten… Keine Liebe zum Detail, kein Anflug von Magie, nichts an bezaubernder Atmosphäre erkennbar. Wer einen Biergarten mit überwiegend amateurhaften Darstellern bespielt, sollte dies wirklich nicht als Fest bezeichnen. Schade um die Zeit!
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Im Vorfeld hat man hier und auf Facebook viel Negatives gelesen. Ich kann nur jedem raten, selbst hinzugehen und sich eine eigene Meinung zu bilden.
Natürlich ist es sehr schade, dass der Mann mit Zylinder (Harald Böhlmann) nicht mehr der Organisator ist. Die Liebe und Herzlickeit die er den Künstlern und Besuchern entgegengebracht hat/noch entgegen bringt haben beim Kleinen Fest im Großen Garten diesmal wirklich gefehlt. Eine Begrüßung und eine (wenigstens kurze) Verabschiedung hätte Ich persönlich schön gefunden – braucht aber wohl auch nicht jeder (so die Meinung einiger Besucher).
2024 war/ist nun der Start unter neuer Regie von Casper de Vries. Es wäre schön, wenn man von ihm was zu sehen/hören bekäme. Aber es ist auch nicht jedermanns Sache sich vor so vielen Menschen zu präsentieren. Wenn er lieber gerne im Hintergrund agiert, dann sollte man das respektieren.
Die Künstler waren allesamt super toll – auf der Bühne und die Walksacts.
Was schade war ist, dass wir (am 20.07.) keine Chance hatten die GOP-Bühne zu sehen. Die war bei nur zwei Vorstellungen aufgrund der Location dann wegen Überfüllung geschlossen – eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. Evtl. besteht da im nächsten Jahr die Möglichkeit für eine dritte Show.
Was ich auch noch an Kritik habe ist, dass die Showzeiten etwas besser aufeinander abgestimmt sein könnten. Es gab zuviel Leerlauf. Man konnte früher bis zu acht Künstler am Abend schaffen, das war nun nicht möglich. Aber Anfangsschwierigkeiten gibt’s halt nun mal und perfekt am Anfang wär auch langweilig. 😉Sehr schön fand ich das Finale an der großen Fontaine – die Künstler die einmal am ganzen Publikum vorbeiziehen und sie jeder sehen kann, das hatte was. Auch die Feuershow war klasse. Da evtl. eine kleine Verabschiedung noch mit einbauen – das wär perfekt. 😉
Ich war Anfangs sehr skeptisch bei diesem Abschluss – kein Feuerwerk…aber ich habs nicht vermisst.Nach dem Abschluss an der Fontaine gingen alle sehr entspannt durch einen sehr schön illuminierten Park, man verweilte noch an der Lichtinstallation und ging dann gemütlich zum Parkplatz. Es gab kein gerenne, keine Hektik – auch nicht auf dem Parkplatz.
Alles in allem war es ein sehr gelungener Abend (dank der tollen Künstler und des super Wetters). Natürlich gibt es für die Zukunft noch einiges was man besser machen kann. Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Es war das erste kleine Fest unter neuer Leitung – gebt Casper de Vries eine Chance, die haben er und das Kleine Fest im Großen Garten verdient.
Ich würde mich freuen, wenn wir in den nächsten Jahren auch mal wieder alte Bekannte sehen würde…Matthias Brodowy gehört genau wie Frans Custers zum Großen Garten.
Was genau im Hintergrund abgelaufen ist, so dass es zum Wechsel in der Leitung gekommen ist, kann ich und möchte ich nicht beurteilen. Es wäre halt bloß sehr schade, wenn sich die Kleinen Feste gegenseitig die Show stehlen – das haben weder die Künstler noch die Besucher verdient.
Ich finde, dass Kleine Fest im Großen Garten unter neuer Führung hat Potenzial. Nutzen wir dieses und wenn es Kritikpunkte gibt, kann und sollte man diese ansprechen – aber sachlich und höflich. Ich gehe davon aus, das diese sicher hier und da Gehör finden.
Ich gehe seit über 20 Jahren zum Großen Fest im Großen Garten – es gab immer Veränderungen…mal kleine, mal größere. Gemeinsam kann man dazu beitragen, dass diese einzigartige Veranstaltung, weiter eine Institution in Hannover bleibt und sich den tollen Ruf in der Kleinkunstszene erhält.
Ich jedenfalls freue mich schon auf 2025.
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Die GOP-Show war wegen Überfüllung geschlossen worden? Das ist schade. Ich war zum Glück an einem durchschnittlichen Wochentag da. Die Bänke und Stühle waren zwar voll besetzt, aber ich hatte meinen eigenen Campingstuhl dabei und eine Kamera auf einem Einbeinstativ, damit ich über die Köpfe der Zuschauer hinweg fotografieren konnte. Ich war zweimal dort, einmal bei Tageslicht und noch einmal abends bei Beleuchtung. Es sind schöne Fotos dabei, die mein Fotoalbum bereichern werden.
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Natürlich gibt es deutliche Veränderungen. Es gibt viele Künstler, die noch nie da waren – und wie immer muß man sich halt diejenigen raussuchen, die einen interessieren. Viele Künstler waren aber für meine Geschmack in den letzten Jahren aber auch schon zu oft da – ohne dass sich ihr Programm wesentlich verändert hatte. Viel mehr Sitzgelegenheiten. Schöne Beleuchtung der Wege. Mir persönlich haben die langen Shows nicht so zugesagt. Der Abschluß mit dem Zug der Künstler ist für mich eine deutliche Verbesserung zu der doch sehr langatmigen Verabschiedung, die es sonst gab. Auch die Feuershow ist sehr gelungen. Die Abschiedsshow von Adrian Schvartzstein war schon ausgefallen und nicht so mein Geschmack – das war Franz der Clown aber auch nie (oh, oh böse) – aber es findet sich für jeden Geschmack etwas – und so sollte es ja sein. Also viele anders,aber nicht unbedingt schlechter … und bei weitem nicht so schlecht, wie man aufgrund vieler Kommentare hier meine könnte.
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ich hatte vor einigen Tagen bereits einen Kommentar geschrieben, möchte aber nun doch noch einige Kommentare kommentieren 😉
viele schreiben, die Acts und Künstler wären schlecht. ich denke, es ist sicherlich eine Mischung verschiedener Qualitäten, und wohl niemand schafft es, wirklich ALLE zu sehen. daher denke ich, dass viele einfach keinen der guten Acts erwischt haben. mir erging es ja zum Glück anders, und ich habe 2 hervorragende Shows gesehen. dass mir auch das Zauberhafte und die Magie fehlte, ist ja eine andere Sache.
Ich denke, wenn die wirklich guten Künstler, von denen es einige gibt, die meist undifferenzierten und fast durchweg schlechten Beurteilungen lesen, werden sie traurig 🤔 und das haben sie nicht verdient.
Meine hier niedergeschriebene Meinung bezieht sich ausschließlich auf die Künstler.
Heute war ich noch einmal am Tage im Großen Garten und saß an der großen Fontäne. da fiel mir erstmals auf, dass von den 5 „Bühnen“ rund um das Wasserbecken nur eine von Künstlern bespielt wurde (nämlich die Feuerartisten), die anderen waren statische Unterhaltung (Exoot, Badewannen, fliegender Teppich und die Pacman Arcaden).
ich hatte erst vor, noch einmal abends mit einer anderen Erwartungshaltung hinzugehen, fand aber im Programmheft dann doch zu wenige Auftritte, die das gelohnt hätten 🙈
wer die bisherigen Kleinen Feste kennt, für den war die Umstellung sicherlich sehr extrem… wie für mich auch
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Natürlich fehlt auch mir Frans, der traurige Clown mit der Gurke, ich denke wehmütig an die Steckenpferdreiter, die mir vor lauter Lachen Bauchmuskelkater bescherten und an die magischen Walkacts, welche mich in eine Traumwelt mitnahmen und alles andere hinterlässt ein Loch, weil es nicht mehr da ist. Ich bin seit 2011 regelmäßig beim kleinen Fest und war äußerst misstrauisch, was mich am 20.7. ab 17:00 erwarten würde. Doch dann kam ein kleiner Gedanke: Neues bringt zwar Veränderung und gleichzeitig die Option auf frische Luft und gute Ideen. Darauf setzte ich mir als Ziel, den Fokus darauf zu richten. Ich suchte und fand: Im Kinderparadies entdeckte ich Tetris neu und lernte, dass man durch Werfen mit Bohnensäckchen Invaders verjagen konnte. Das Schokoeis vom Eismagier, der bis zur letzten Eiskugel unentwegt bis spät abends mit viel Herzblut sein Publikum mit seinen Tricks verzauberte, schmeckte dazu noch großartig. Die kunstvolle Dekoration der Speisen und die liebevoll gepackte Picknickbox von Grauwinkels Schlossküche erfreuten zudem mein Auge. Die turbulente Fahrt der mit kunterbunter Bademode ausgestatteten Gäste, die wieder Kind sein durften, jndem sie sich Duelle mit Spritzpistolen lieferten sowie schwitzende Passanten mit Wasser aus Gummifischen erfrischten, gestaltete sich als lebensfrohe Zeitreise in die 60er. Auf dem fliegenden Teppich entführte mich leise Klaviermusik von Grandet Douglas in eine andere Welt. Was mich irritierte, war allerdings, dass das Picknick auf der Wiese neben dem Fluss mit Absperrungen eingezingelt war und mich an ein Feldlager erinnerte. Da würde ich mich freuen, wieder mehr Freiräume zu lassen wie zuvor in den Jahren. Die Walkacts hätten für mich mehr sein können. Die, welche präsentiert wurden, haben mir gefallen, vor allem Die Gondoleres, die einen Hauch von Venedig in die Herrenhäuser Gärten brachten. Neu waren auch die Friseure, welche den Mutigen unvergessliche Frisuren ins Haar zauberten, dass Heidi Klums Stilveränderung danebrn blass aussah. Den krönenden Abschluss bildete dann für mich Campagne Circumstances mit seinen 4 Ausnahmetalenten, die sich erst vor einem Monat kennenlernten und in kurzer Zeit eine Choreographie einübten, die in mir Gänsehautfeeling verursachte. Beschwingt von diesen Eindrücken verabschiedeten wir uns nach dem Finale und der Feuershow von den Nebelfiguren vom Sacred Place.
Casper de Vries hat es geschafft, das kleine Fest im großen Garten auf ein neues Level zu heben und mit frischen Ideen zu bereichern. Die Atmosphäre war einzigartig und die Veranstaltung war bestens organisiert. Es war schön zu sehen, wie sich das Fest unter der Leitung von Casper de Vries weiterentwickelt hat. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr und bin gespannt, was uns dann erwartet. Vielleicht eine Clownsfrau mit Rucksack und Möhre?
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Sehr geehrte Frau Anja H.
Als Wortfetischistin und Besucherin der Kleinen Feste möchte ich etwas klarstellen:
Casper de Vries hat das Kleine Fest im Grossen Garten NICHT weiterentwickelt, er hat es bloß anders entwickelt.
Weiterentwicklung bedeutet Fortschritt und das ist nicht der Fall. Er hat die Richtung geändert.
Punkt
Und die ist Geschmackssache, die jedoch unterliegt keiner Wertung.
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Schade,daß das Fest am 21.7.abgesagt wurde,wegen Unwetterwarnung.
Wir in der Umgebung von Hannover,hatten kein Unwetter gehabt,nur kurz etwas Regen.Ca.um 18.30 Uhr kam sogar die Sonne durch…
Naja,Sicherheit geht vor.
…und vielen Dank,für die frühzeitige Info zur Absage!
Trotzdem hätten wir uns als Besucher des „alten Festes“ gerne ein eigenes Bild gemacht über das „Neue“,nach den vielen negativen Kommentaren.
Dann eben nächstes Mal.
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Ich war dieses Jahr da, letztes Jahr ebenfalls und davor auch schon einmal. Die Male davor war das Fest super. Die Artisten und Schauspieler waren Könner ihres Fachs, zum Beispiel die Artistentruppe im Theater. Ich hatte viel gelacht, zum Beispiel über die französischen Reiter oder die singende Bauchrednerin mit ihren Puppen.
Was gab es dieses Mal? Grottenschlechte Amateure gab es. Und viel zu wenige Veranstaltungen gab es im Vergleich zu früher. Damals gab es alle paar Meter in jedem Gang eine andere Veranstaltung. Was sollte das mit den beiden Grazien sein, die es lustig finden, ihre Musikinstrumente im Planschbecken zu zerstören. So ein Schwachsinn und kein Respekt vor der musischen Kunst. Ich bin aufgestanden und gegangen. Oder dieser Mann, der mit einer Zwitscherpfeife versucht, den Leuten Tauziehen beizubringen. Was für ein Schmarrn. Und dann gab es noch nicht einmal ein erhöhtes Podest, sodass nur die vorderen Zuschauer den Mann sehen konnten. Die Friseurinnen hatten dagegen schöne Frisuren gezaubert. Der einzige wahre Lichtblick war die Varieté-Show von GOP. Das sind echte Profis. Ohne diese Truppe hätte ich meinem Eintrittsgeld nachgetrauert. Allerdings kann ich deren Veranstaltung auch in der Georgstraße in voller Länge genießen. Dafür brauche ich das kleine Fest nicht. Und zum Schluss haben mir die beleuchtete Fontänen gefallen, die bewegte Figuren zauberten. Allerdings könnten die Lampen stärker sein.
Fazit: Nächstes Jahr schaue ich mir genauer das Programmheft und die Kritiken an und überlege, ob es das Eintrittsgeld wert ist. Also im Voraus buchen werde ich auf gar keinen Fall. Wenn ich an der Abendkasse keine Tickets bekomme, dann eben nicht. Davon geht die Welt nicht unter. Dann mache ich eben etwas anderes.
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Zitat aus einem Artikel von T-online:
„Er nehme jede Meinungsäußerung ernst und bespreche sie mit dem Team. Ziel sei es, das Kleine Fest im Großen Garten „weiterzuentwickeln, behutsam zu modernisieren und gleichzeitig seine traditionsreichen Wurzeln zu bewahren“, so de Vries.“Ein jahrelanges erfolgreiches Konzept braucht man nicht verschlimmbessern. Die Besucher haben sich in den letzten Jahren an Qualität gewöhnt. Und es ist tödlich für ein Unternehmen, seine Stammkunden zu enttäuschen. Sie kommen dann nämlich nicht mehr und positive Mundpropaganda gibt es dann auch nicht mehr. Das macht sich auf Heller und Pfennig beim Ticketverkauf bemerkbar. Hier bei dem diesjährigen Fest hat eindeutig der Rotstift regiert. „Billig will ich“. Weiterentwicklung ist eine gute Sache, wenn die Qualität dadurch verbessert wird. Aber hier bei diesem Fest versteht wohl der Veranstalter unter Weiterentwicklung und Modernisierung in Wirklichkeit „Einsparung“, nur mit blumigen Phrasen ausgedrückt. Klotzen statt kleckern wäre besser gewesen. Und wenn der Ticketpreis die Kosten nicht deckt, dann ist er eben höher. Aber die Leute gehen dann trotzdem mit dem Gefühl nach Hause, dass ihnen ein toller Abend für Ihr Eintrittsgeld geboten wurde. Es hat sich gelohnt. Und dann kommen sie auch wieder.
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Schade, dass das City-Ticket nicht mehr dabei ist, so dass Anreise und Abreise zum Fest möglich wären. Und das Feuerwerk hätte mir auch gefehlt – wollten heut am 23. kommen. Aber es fällt aus wegen Regen. Wären Überdachungen für die Künstler nicht ne Maßnahme? Ich weiß, das kostet extra, aber ist doch ne Investition für länger …
Trotzdem sind wir immer wieder gern auch dabei 🙂
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Liebe Veranstalter, ich weiß nicht, was vorgefallen ist, dass ihr Harald Böhlmann habt gehen lassen. Die Veranstaltungen an anderen Orten laufen ja unter seiner Leitung erfolgreich weiter. Ich kann auch verstehen, dass er seine bekannten Künstler mitgenommen hat und sie vermutlich schon vor Jahren verpflichtet hat. Um gute Leute zu bekommen, muss man als Management weit in die Zukunft planen. Ich kann mir gut vorstellen, dass euch hinter den Kulissen die Köpfe rauchen. Aber bitte, verschaukelt nicht euer Publikum und faselt irgendetwas von einem neuen Konzept. Denn das habt ihr nicht. Sagt den Leuten ehrlich, dass der Weggang von Harald Böhlmann ein schmerzhaft tiefer Einschnitt war und ihr bei Null anfangen müßt. Sagt den Leuten ehrlich, dass es noch lange Zeit dauern wird, bis ihr gute Künstler verpflichtet habt und das Fest wieder neu erstrahlen wird, damit es den Gästen dieselbe Freude bereitet wie früher. Die Show von GOP war ja schon mal ein guter Anfang. Verpflichtet bitte diese Truppe weiterhin für die Zukunft. Auch einige Kleinkünstler waren gut, z.B der Eismann und auch die Friseurinnen. Also, verbessert euer Fest, veranstaltet wieder ein Feuerwerk und begrüßt und verabschiedet die Gäste angemessen, dass sie sich auch wertgeschätzt und willkommen fühlen. Manchmal sind es die kleinen Dinge, die über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Genügend konstruktive Ideen haben ja hier die Kommentatoren beschrieben. Setzt das für nächstes Jahr um. Ich werde nächstes Jahr nicht wie bisher so blind einfach Tickets kaufen, sondern genau das Programm studieren und dann entscheiden, was ich mache.
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Ich will mich weder zur Organisation noch zum Programm äußern.
Mir missfällt einfach nur, dass von den neuen Verantwortlichen bei jedem Bericht immer mehr, mal subtile und mal ganz direkte, abwertende Äußerungen gegenüber den Planern und Organisatoren der vorangegangenen 38 Jahre Kleines Fest Hannover kommen. Nicht wenige der Behauptungen stimmen faktisch einfach nicht.
DAS ist für mich schlechter Stil.
Cui bono?!Es geht beim Kleinen Fest um 3 Punkte, die ausschlaggebend sind:
1. der Große Garten
2. das Publikum
3. die Künstler.Den Punkten sollte jeder Verantwortliche einer Veranstaltung in Herrenhausen Respekt zollen.
Das müsste, davon gehe ich aus, Herrn Casper de Vries und auch Dr. Benedikt Poensgen, dem Leiter der Veranstaltungen in Herrenhausen, am Herzen liegen.
Das eigene Ego sollte dabei größtmöglich außen vor bleiben.Daher lief H.Böhlmann als die Kunstfigur „Mann mit dem Zylinder“ über die Veranstaltung. Das war uns Hannoveranern immer klar. Viele Menschen der jüngeren Generation kannten den Herrn nur unter seinem Kunstnamen.
Es ist eine sehr heikle Gratwanderung, eine solch beliebte, international erfolgreiche und in der Kleinkunst weltbekannte Veranstaltung zu übernehmen und nicht in den Vergleich hineingezogen zu werden.
Man sollte dabei aber größtmöglich fair bleiben.Das führt mich dazu, eine Frage Richtung Hannover Presse , Hannoversche Allgemeine Zeitung / HAZ, NP und Co zu stellen:
Nach den vielen Berichten und Interviews mit den Neuen, haben Sie auch mal beim Mann mit dem Zylinder und seiner Ex-Crew nachgefragt, wie sie zu den Vorwürfen und Behauptungen stehen?Und nein, Herr de Vries, ich bin kein Fake und spreche auch nur für mich.
Ich bin weder Groupie noch oldfashoned oder chronisch Kleines-Fest-Adeptin. Ich bin eine Hannoveranerin (fast, bin in Langenhagen geboren) die das Kleine Fest seit Kindesbeinen kennt und schätzt.PS. Einige der neuen Shows in 2024 sind richtig gut. Die passen zum Großen Garten.
Alles Andere, was nicht passt, wurde zur Genüge aufgeführt.
Und wenn Sie, Herr de Vries und Co, das Kleine Fest von früher kannten – was Sie öfters betonten – müssten Sie wissen, dass das stimmt.
Ihnen für die nächsten Jahre ein erfolgreiches Händchen und ein Wille zu einer gewissen Einsicht.
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Leider hat das „Neue“ Kleine Fest im großen Garten nichts mehr mit vorher zu tun. Mir fehlte das Feeling am Beginn mit den Walking Acts, der Mann mit dem Koffer, im vorderen Bereich war alles leer.Die Darbietungen liefen von der Dauer her unterschiedlich, daher war oft dann Pause und man musste gefühlt weitere Wege laufen bis zur nächsten Darbietung. Der Abschluss durch das Feuerwerk fehlte total.
Das Einzige positive war der Kartenverkauf.
Fazit: Veränderungen massiv, eher negativ, Flair völlig verloren gegangen, Einsparungen bei gleichen Kartenpreisen nicht gerechtfertigt, auf Kosten der Besucher
Mein Mann und ich sind seit 2004 regelmäßig auf dem Fest gewesen und werden dies jetzt nicht mehr tun.
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Wir waren heute bei trockenem Wetter im Großen Garten. Wir sind in den letzten ca. 20 Jahren immer mit großer Vorfreude gegangen und nie enttäuscht worden. Aber was wir dieses Jahr erlebt haben, hat damit überhaupt nichts mehr zu tun – nur der Austragungsort ist geblieben. Ansonsten fehlt die Liebe und das Verständnis dafür, was das kleine Fest im Großen Garten eigentlich ausgemacht hat. Man war früher einfach ab der ersten Sekunde nach dem Einlass sofort verzaubert durch die Akteure und nicht zuletzt durch den warmen persönlichen Empfang durch Herrn Böhlmann. Sowohl der Beginn als auch der Abschluss heute belanglos, die Künstler geben ihr bestes, aber die Auswahl bzw. Mix stimmten einfach nicht. Und durch die Verlagerung der Bühnen in den hinteren Teil des Gartens, ist der Garten nicht mehr der Hauptakteur (jedes Jahr O-Ton Herr Böhlmann), sondern im besten Fall nur noch Kulisse. Beliebig austauschbar. Wenn ich mir vorstelle, ich wäre das erste Mal dort gewesen, und das, nachdem ich von anderen Leuten vlt jedes Jahr die Begeisterung und den Hype vermittelt bekommen hätte, hätte ich gar nicht verstanden, weshalb man da so geschwärmt hätte. Und man würde vlt denken: ganz nett, aber das ist es dann auch schon. Über das fehlende Feuerwerk will ich gar nichts mehr sagen
– das war ja seit Jahren in der Kritik… Nächstes Jahr werden wir einfach mal nach Bad Pyrmont gehen und dann hoffentlich wieder den Zauber erleben, uns begeistern lassen und die Liebe und Leidenschaft für die Planung und Durchführung spüren. Ich bin froh, jahrelang das Kleine Fest im großen Garten unter der Leitung von Herrn Böhlmann erlebt zu haben. Er war mir ein Vergnügen;-) Der heutige Abend war einfach nur mäßige Unterhaltung.
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Liebe Unzufriedene. Ich bin nach ca 36 Jahren beim Kleinen Fest auch massiv enttäuscht von dem was ich bei den diesjährigen zwei Besuchen erleben musste. Dazu wurde viel geschrieben und ich gebe die Hoffnung nicht jetzt schon auf, dass sich nächstes Jahr nicht vieles zum Besseren wenden kann. Auch die Verantwortlichen müssen diese massive Kritik erstmal verdauen, lassen wir ihnen also etwas Zeit dazu. Herr de Vries ist ein Profi, er wird das sicher schaffen. Frau Bender, die neue zuständige Dezernentin, deren Gesicht seit März auf jedem Foto in jeden Artikel zum Fest zu sehen war, ist nun auf Gedeih und Verderb mit diesem Fehlschlag verknüpft. Sie wird sich ebenfalls bemühen. Geben wir ihnen diese Chance, auch wenn wir alle emotional nach einem Schuldigen suchen möchten, der für das diesjährige Desaster zerrupft werden sollte. Shit happens, jetzt eben (erst ) nach 37 tollen Jahren. Ich bin sicher, wir werden nächstes Jahr mehr WalkingActs bekommen. Und wegen des Feuerwerks ( auch ich bin traurig) muss ich sagen, beide Feuershow-Teams waren toll. Das war gleichwertiger Ersatz! Ich habe heute auch noch spontan eine Karte verkaufen müssen – im Onlineportal der offiziellen Ticketseite binnen drei Stunden erfolgt. Auch das hat sich massiv verbessert.
Meine Vorfreude auf das nächste Jahr ist begrenzt, meine Neugier dafür umso größer! Und nun beste Wetterwünsche für die restliche Spielzeit, denn nichts kann schlimmer sein als ein witterungsbedingter Ausfall.
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Mal abgesehen von allem anderen:
dass direkt nach Abschluss der Veranstaltung, wenn 3.000 Leute nach Hause gehen, die Toiletten im Park schon abgeschlossen sind, ist ein Unding und eine Rücksichtslosigkeit. Eine entsprechend lange Schlange insbesondere bei den Frauen vor der letzten verbliebenen Toilette am Ausgang und eine entsprechend schlechte Stimmung als letzter Eindruck ist die Folge.
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Jetzt muss ich auch endlich meinen Kommentar abgeben – obwohl ich denke, dass es den neuen Chefs des kleinen Festes überhaupt nicht interessiert was das treue zahlende Publikum von dem diesjährigen Fest hält. Es wird sich auch noch in der medialen Welt frech lustug gemacht über die Enttäuschung sehr sehr vieler Besucher. Das ist hochnäsig, frech und anmaßend. Hochachtung für Herrn Böhlmann, dem Erfinder des kleinen Festes. Er hat uns bis 2023 jedes Jahr verzaubert und in eine wunderschöne Welt aus dem Allrag verzaubert. Danke Herr Böhlmann und schade, dass Ihr Fest so versaut wurde. Die 37 Euro waren dieses Jahr rausgeschmissenes Geld und man hat sich nur geärgert. Schön für die neuen Besitzer dass es noch ein paar Zuschauer toll finden. Ich rate mal, dass sind wahrscheinlich solche Besucher die die ganze Zeit in Grauwinkels Schlossküche Prosecco getrunken haben… Wir gehen nächstes Jahr definitiv nicht wieder zum Kleinen Fest nach Hannover. Echt echt traurig und es macht wütend.
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Morgen fahre ich nach Bad Pyrmont. Da läuft das Fest mit dem Mann mit dem Zylinder im Kurpark. Ich will wenigstens einmal noch das Original sehen. Ein Blick ins Programmheft lässt sehr hoffen. Leute, es gibt online noch Karten, jedenfalls für den Freitag. Das Einzige, was stören könnte, ist ein Regenschauer um 20 Uhr. Dann nehme ich eben einen Schirm mit. Wenn mir das Fest gefällt, fahre ich vielleicht immer jedes Jahr nach Bad Pyrmont und nicht nach Herrenhausen.
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ich habe schon 2 Kommentare geschrieben, und bin heute ein zweites Mal zum Kleinen Fest gegangen… weil ich das einfach so negativ nicht stehen lassen wollte für mich. dieses Mal wusste ich was mich erwartet, und ich habe mir das Programm akribisch vorher Zuhause zusammen gestellt. allem voran die Alex Barti Show. dieser Puppenspieler ist der Hammer und seine Marionette zum Niederknien.
ich bin auch später als letztes Mal gekommen, erst ca. 19 Uhr, und es waren immerhin fast alle Walk Acts unterwegs und haben sogar mit dem Publikum interagiert, im Gegensatz zu letztem Mal, wo ich kaum welche gesehen habe.
Ich bin trotz des für mich diesmal recht schönen Abends der Meinung, dass der Preis hierfür nicht gerechtfertigt ist – leider.
es gab zwar sehr gute Darbietungen, aber auch in meinen Augen nicht so gute, und gefühlt auch weniger als früher.
eine allgemeine Herabsetzung der Künstler – wie hier teilweise geschehen ist – halte ich aber für unangemessen.
es ist allerdings ein völlig anderes Flair als früher. wie schon viele sagten, der Zauber fehlte und der Garten wurde leider nicht in Szene gesetzt.
die Beleuchtung mit den Lichterketten hat mir gefallen
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Im Vergleich zu vergangenen Jahren ist das diesjährige kleine Fest im großen Garten unter neuer Leitung eine große Enttäuschung. Ich war bestimmt bei mehr als 25 kleinen Festen zugegen, aber dieses Jahr war mit großem Abstand das schlechteste. Das besondere Flair, die Magie und der Spirit sind ebenso wie die Freude der Künstler verschwunden. Die gedruckten Programme / Pläne sind verwirrend, die Anordnung der Bühnen chaotisch, die Wege zu weit. Den schönen vorderen Teil des Gartens nicht zu nutzen, ist unverzeihlich, die Qualität der Künstler hat teilweise kaum noch Straßenkünstlerniveau. Kein Feuerwerk und die fehlende Verabschiedung der Künstler sind dann für mich der Knockout für das kleine Fest im großen Garten. Man merkt an jeder Stelle, dass die Kosten wahrscheinlich um die Hälfte reduziert wurden. Preis-Leistung stehen nicht mehr im Verhältnis. Sollte es zukünftig kein grundlegendes Umdenken geben, sehe ich der Zukunft dieser Veranstaltung sehr kritisch entgegen. Schade …
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Nur der Fairness halber möchte ich darauf hinweisen, dass die Veranstaltungen mit Feuerwerk letztes Jahr 42 € gekostet haben, 37€ war der Preis für die Veranstaltungen ohne. Man darf also gerne verstimmt sein über den Wegfall des Feuerwerkes, jedoch trifft der Vorwurf der Kostensenkung durch den Wegfall bei aber gleichbleibenden Preisen nicht zu. Die sonstige inhaltliche Kritik bleibt bestehen.
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Wir waren heute in Bad Pyrmont. Und was soll ich sagen? Das war so wunderbar!!! Ich bin ganz verzaubert und überglücklich, mit einigen Moccas und Minztees im Bauch, mit Bratwurst für 3 Euro und Cola für 2,50 Euro. Mit absolut phantastischen Künstlern in einem der schönsten Kurparks, die ich je gesehen habe. Mit bezaubernden Walk Acts (der Strauß bei den Papageien war so toll!). Mit ganz wunderbaren Menschen, die wir kennenlernen durften. Mit einem tollen Feuerwerk, das einen würdigen Abschluss geboten hat. Alles in allem: vielen Dank für diesen Abend, Herr Böhlmann. Nächstes Jahr sparen wir uns einfach Herrenhausen und gehen nur nach Bad Pyrmont (und vielleicht noch nach Ludwigslust) 😍
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Ich war heute in Bad Pyrmont. Und es waren auch wirklich viele Hannoveraner dort. Bad Pyrmont ist ja auch gerade mal 100 Km weit weg. Auf der A2 und dann über Hameln geht die Fahrt ziemlich schnell, wenn kein Stau ist.
Kleinkunst gab es in gewohnter Qualität. Es waren so viele Stände, ich konnte gar nicht alle besuchen. Da hätte wohl der Tag noch 24 Stunden mehr haben müssen. Eine 2 Mann-Band mit Akustikgitarren hat die Schaulustigen so richtig aufgemischt. Da war so ein Ballermann Feeling entstanden. Das Feuerwerk mit Musik war auch super und der Mann mit dem Zylinder hat zum Schluss die Leistungen der Akteure gewürdigt. Und es hat nicht geregnet. Insgesamt war es ein gelungener Abend.
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ich glaube, da ist gar keine Unterscheidung des Festival-Ortes. diese Kommentarfunktion steht ja gleich auf der allerersten Seite vom Kleinen Fest. oben sind die 4 Orte zum Anklicken, dann die Social Media und darunter gleich die Frage, wie das neue Konzept gefällt und diese Kommentarfunktion 🤔
eigentlich hätte man erst den Ort auswählen können müssen.
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Kleines Fest im Kurpark Bad Pyrmont am 26.07.24
Es ist wie ein „nach Hause kommen“ ! Alles was wir in diesem Jahr in Herrenhausen vermissten, bzw. was dort dem Rotstift des hannoverschen Kulturdezernats zum Opfer fiel, war wieder da. Der Kurpark in Bad Pyrmont ist zwar auf dem ersten Blick nicht ganz so übersichtlich wie der große Garten in Herrenhausen, aber dies fiel nach wenigen Minuten nicht mehr auf, weil eine bewährte Mischung aus bekannten und neuen Künstlern auftrat und den Zauber des „Kleinen Festes“ in Bad Pyrmont verbreitete. Das Feeling der vergangenen kleinen Feste aus Herrenhausen hat uns in Bad Pyrmont endlich wieder eingeholt. Auch die Preise der Gastronomie waren bodenständig und nicht so abgehoben wie in Herrenhausen. Die Walk Acts haben uns auch wieder sehr gut gefallen. Fast alle, denen wir begegneten, sahen zufrieden aus und hatten oft ein Lächeln im Gesicht. Es herrschte eine phantastische Stimmung auf dem „Kleinen Fest“ in Bad Pyrmont. Die persönliche Note von Herrn Böhlmann und seinem Team während der Veranstaltung rundeten das Ganze noch einmal ab. Der Schlusspunkt mit dem Höhenfeuerwerk am Ende des „Kleinen Festes“ war phänomenal. Nach der Veranstaltung fuhr eine lange Autokarawane wieder in Richtung Hannover ! Also Frau Kulturdezernentin, hier hatten Sie eine Blaupause für ein gelungenes „Kleinen Fest“, bitte unbedingt wieder nach Hannover zurückholen.
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Vielen Dank, denn in den vielen Kommentaren hier wird mir aus der Seele gesprochen. Ich hätte es nicht besser formulieren können.
Die super schöne Atmosphäre des Kleinen Fests ist komplett verloren gegangen.
Was ich auch nicht wirklich verstehe ist, wenn das Feuerwerk aus Umweltgründen nicht mehr stattfinden darf, wieso ist dann nicht mal mehr die GVH-Nutzung in die Tickets inkludiert?
Ich verstehe grundsätzlich nicht warum ein seit 37 Jahren bestehendes und erfolgreichen und so beliebtes Fest so entschieden verändert wird, dass man von allen Seiten nur negative Kritik zu hören bekommt.
Sehr, sehr schade.
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Wir waren am Freitag, 27.07.2024 im Kurpark in Bad Pyrmont dabei. Es war mal wieder ein wunderbarer und erlebnisreicher Abend für uns. Vielen Dank an alle Akteure und die Veranstalter. Sehr gut gefallen hat uns das neue Konzept. Man hatte, u.a. durch die frühzeitige Öffnung des Geländes, genügend Zeit zur Orientierung sowie für ein ausgiebiges Picknick. Nochmals vielen Dank und weiter so!!!
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Am 18.7. war es soweit : wir waren beim ersten Kleinen Fest ohne Herrn Böhlmann, den Allen voran die damalige hannoversche Kulturdezernentin Beckedorf (Grüne) weggeflext hat – die danach schnell in den Ruhestand getreten ist, damit die Scherben Andere auffegen müssen…
Es war ein schöner Abend, und das lag an
1. dem schönen Herrenhäuser Garten
2. dem supertollen Wetter
3. dem Fast-Vollmond
4. unserer netten Begleitung
5. unserer guten Laune zum Urlaubsauftakt.Es lag NICHT an
1. Herrn de Vries
2. am ProgrammIch schildere mal ein paar Sachen, die uns so aufgefallen sind :
– Das 37-Euro-Ticket berechtigt nicht mehr zur Nutzung des ÖPNV zur Anfahrt! Unfaßbar, denn man möchte ja eigentlich, daß die Leute mit Öffis kommen !
– Auf der Picknickwiese gibt es sehr wohl vereinzelte Walking-Acts.
– Der vordere Teil des Gartens, wo früher das Feuerwerk stattfand, ist gähnend leer. Außer Blumen ist da nix.
– Man muß weit laufen, bis man die ersten Bühnen sieht (bis auf die von Desimo, die ist gleich neben der Picknickwiese und sehr empfehlenswert).
– Weite Teile des Gartens sind ebenfalls leer, bis auf die Pflanzen. Man rennt sich einen Wolf, bis man mal bei irgendeiner Bühne ankommt.
– Außer auf der „Flaniermeile“, da ballt sich gefühlt 60 Prozent des Angebots, dementsprechend auch die Menschenmassen.
– Die Ansprache von Herrn de Vries zum Auftakt war kurz und freundlich, aber kein bißchen empathisch und nicht annähernd so einladend und mitreißend wie die von Herrn Böhlmann.
– Ansonsten fehlte jede Ansprache ans Publikum. Da es keine Comedians gibt und auch sonst wenig interaktive Darstellende, wurde das Publikum immer nur als Konsument angesprochen (außer bei Desimo). Auch zum Abschluß gabe es nichts, kein Wort. Voll blöd.
– Das Programmheft gibt es vorab ja nur als Download (warum das dann abends vor Ort gekauft werden sollte, erschließt sich mir nicht. Wer soll denn so kurzfristig daraus Schlüsse ziehen ?). Es ist vom Design her schlecht gemacht und bemüht, sich von den Vergängerversionen in jedem Punkt zu unterscheiden. Blasse Schrift auf blassem Grund, die Bühnen-Nummern kaum leserlich. Dafür aber viele Symbole, die sich nicht selbst erklären, sondern man muß jeweils zur Legende zurückblättern. Und auf dem Lageplan ist der Garten auf den Kopf gestellt, damit man sich auch bloß nicht zu leicht orientieren kann. Insgesamt der Eindruck krampfhaften Bemühens, alles anders zu machen.
– Im Programmheft hatte uns aufgrund der mageren Beschreibungen nichts angesprochen außer Desimo und GOP – da waren wir und das war ganz gut, außer daß die Musik oft zu laut war.
– Das war ein Punkt, der sich durchzog : viel zu viel laute Musik für den schönen Garten, von Madonna bis hin zu Helene Fischer. Mir kam gelegentlich das Würgen.
– Die Anfangszeiten der Shows waren teilweise so undurchsichtig wie unzuverlässig.
– Zum Abschluß hocken Alle um die Große Fontäne herum und harren der Dinge, die da vielleicht kommen. Es kommt ein Mann auf einem Boot, der ein bißchen herumtrötet. Irgendwie will bei mir aber keine Romantik aufkommen. Per Zufall sehe ich, daß sich auf der gegenüberliegenden Seite offenbar ein paar (oder alle ?) Künstler des Abends als Karawane durchs Publikum kämpfen. Sie kommen dann auch bei uns vorbei. Im Vorbeiziehen im Dunkeln sieht man nicht so viel. Danach geht auf der benachbarten Bühne eine Feuershow los. Ich bin 1,84 Meter hoch, stehe in der 4. Reihe und kann was sehen. Alle Kinder und kleineren Leute (wie meine beiden Begleiterinnen) nicht, deshalb nehme ich ein fremdes Kind auf die Schultern, das dann seinen Spaß hat. Ich hoffe, daß man von der anderen Seite über die (noch ausgeschaltete) Fontäne hinweg auch was sehen kann, weiß es aber nicht.
– Weniger Künstler aus viel weniger Ländern auf weniger Bühnen (die letzte trägt zwar dieNummer 50, es sind aber längst nicht alle Nummern davor vergeben – warum auch immer…) bei gleichem Preis – da stimmt irgendwie was nicht.Das Catering eine einzige Katastrophe :
– Drei Essensstände, drei Getränkestände, betrieben von der „Schloßküche“. Das heißt : stolze Preise. Immerhin, es gibt sowas Profanes wie eine Bratwurst – allerdings für 5,50 €. Ein 0,3l-Bier 4,50 €.
– An den Essensständen jeweils nur eine Person pro Theke, sehr jung und völlig überfordert. Lange Schlangen, kaum ein Vorankommen, Viele geben entnervt auf.
– Wenn man sich an der einen Getränketheke was kauft und Pfand bezahlt, soll man das Pfand allen Ernstes nur bei der anderen Theke an der Großen Fontäne zurückbekommen ! Also einmal quer durch den Garten schlappen, nur weil man dort, wo man sein Getränk gekauft und ausgetrunken hat, die 2 € Pfand nicht zurückkriegt ? Gehts noch ?? Aufgrund eines Tipps im Vorfeld habe ich mir das nicht gefallen lassen und vor Ort auf Pfand bestanden – was dann auch herausgegeben wurde. Im Laufe des Abends sprach sich das rum und lief allgemein so (war doch nicht der erste Abend, warum stellt man sowas nicht sofort nach der Premiere um ?). Führte aber dazu, daß die alleingelassenen Bedienungen, die schon mit der Ausgabe überfordert waren, jetzt auch noch in Bergen leerer Flaschen und Gläser erstickten, die ihren Tresen zumüllten. Grausam !
– Als ich um 19.40 Uhr endlich bei der einen Getränkebude drankam (die Schlange war kurz, aber das Mädel hinter der Theke verhedderte sich immer wieder mit dem technischen Gerät), WAR DAS BIER ALLE ! Echt ! Um 19.40 Uhr ! Es seien aber schon reitende Boten losgeschickt worden, um ein neues Faß zu besorgen, das könne aber noch etwas dauern. Wurde wohl noch in der Schloßküche gebraut. Ich habe verzichtet.
– Eine Stunde später gab es bei der anderen Getränkebude zwar Getränke, aber keine Gläser mehr.
– Man wünschte sich die Mokkamaker herbei, aber die gibt es nur in Bad Pyrmont.
– Insgesamt ist es mir unbegreiflich, wie man ein Catering so verkacken kann, wenn man doch weiß, daß jeden Abend zuverlässig 3.000 Leute kommen. Das ist stümperhaft ! Die Mehrheit der FestbesucherInnen scheint das (wie auch wir) geahnt zu haben, denn fast alle hatten sich selbst was mitgebracht und waren nicht auf die Notversorgung durch die Schloßküche angewiesen.Mein Fazit :
Es war ein schöner Abend TROTZ des neuen Konzepts, und das lag vorwiegend am Superwetter und der tollen Stimmung im schönen Garten. Ich habe beim Warten vor den Ständen mehrere Menschen gehört, die fuchsteufelswild waren ob des Dargebotenen. Es gipfelte in „Wenn ich das gewußt hätte, was uns hier erwartet, hätten wir die Karten verschenkt !“ von 2 Männern mittleren Alters.
Okay, da wohl sämtliches Personal des Teams vom Kleinen Fest mit Herrn Böhlmann aufgehört hat (kein Wunder…), ist es natürlich schwer, so eine Mega-Veranstaltung auf Anhieb wieder so toll hinzukriegen. Aber Erstens hat man es bei der Stadt Hannover so gewollt, und zweitens sollte es bei professionellem Bemühen möglich sein, wenigstens annähernd den alten Standard anzupeilen. Dies ist aber aus meiner Sicht krachend gescheitert.Ich glaube nicht, daß dieses Jahr alle Vorstellungen ausverkauft waren (vor 2 Wochen gab es noch ganz normal Karten für unseren Termin) – im nächsten Jahr werden sie es bestimmt nicht sein, und ob ich nach über 20 Jahren Kleinem Fest (teilweise mehrfach in einem Jahr) nochmal einen Versuch wagen werde, weiß ich noch nicht. Wenn sich da nicht ganz viel ändert, vermutlich nicht…
Soweit meine Impressionen. Ich war dann gestern (26.7.) in Bad Pyrmont. Kleines Fest at it´s best ! So soll es sein, und so war es jahrzehntelang in Hannover. Solange, bis einige Leute bei der Stadt Hannover Herrn Böhlmann den riesigen Erfolg neideten und ein super-erfolgreiches Konzept zerstören mußten. Diese Leute sollten für den immensen Schaden aufkommen müssen, den sie der Stadt und der ganzen Region mit ihrem zerstörerischen Werk zugefügt haben !
P.S.: Meine Begleitung hat mich darauf aufmerksam gemacht, daß ich zwei Sachen vergessen habe, die uns gut gefallen haben. Das stimmt :
Bei den Walking-Acts, die ansonsten nett, aber weniger als sonst und recht unspektakulär waren, ragte einer ganz deutlich heraus : ein leerer Rollstuhl, der sich wie von Zauberhand an Menschen heranmachte und mit ihnen interagierte. Ganz besonders schön war es, als er sich einer Frau mittleren Alters im Rollstuhl näherte, die mit Freundinnen im Park unterwegs war. Der leere Rollstuhl stand plötzlich neben ihr und nahm Kontakt auf. Sie war völlig begeistert, und ihre Freundinnen auch. Schließlich setzte sich eine Freundin vorsichtig in den leeren Rollstuhl – und der fuhr mit ihr los. Die andere Rollstuhlfahrerin fuhr nebenher, ihre Freundinnen liefen mit. Es war ein Heidenspaß für sie, und die Frau mit der Mobilitätseinschränkung strahlte total und war richtig glücklich. Irgendwann kam von vorne ein anderer Rollstuhl mit einem Menschen darin entgegen, und da kehrte der „leere“ Rollstuhl mitsamt seiner Passagierin um und folgte dem anderen Rollstuhl. Wie es weiterging, haben wir dann nicht mehr verfolgt, aber die Frau im Rollstuhl hat es glaube ich bis zum Schluß nicht gemerkt, daß der Rollstuhl natürlich von jemandem ferngesteuert wurde : ein Mann stand mit den Händen in den Hosentaschen in sicherer Entfernung und steuerte den Rollstuhl total gekonnt, während er die ganze Zeit ein richtig nettes Schmunzeln im Gesicht hatte und selber ganz verzaubert war.
Das war toll, und eigentlich auch unser Highlight !Und dann war da noch Bühne 50 auf einem der Schwanenteiche. Ganz zum Schluß, nach der Feuershow, bot sich dort den zurückwandelnden ZuschauerInnen ein schönes, interessantes Schauspiel : eine zusätzliche Fontäne erzeugte einen halbkreisförmigen Nebel/Waservorhang, und in diesen Wasservorhang wurden Tanz-Szenen hineingebeamt, oder wie soll man das nennen ? Es war wie ein Hologramm von tanzenden Menschen und sah sehr spooky aus. Das hätte ganz bezaubernd sein können, wenn es dazu nicht eine Musik gegeben hätte, die für unseren Geschmack erstens zu laut und zweitens zu computerhaft/technisch wirkte. Aber das ist halt unser Empfinden; der/die Künstler/in hat sich bestimmt etwas dabei gedacht. Lohnt sich auf alle Fälle anzusehen, ist mal was Neues und ganz schön zum Herunterkommen nach dem langen Abend, aus dem man ja ohne Verabschiedung entlassen wird.
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Soso, gut zu erfahren. Eine Politikerin der Grünen hat also bei der Umgestaltung des Festes in Hannover mitgemischt und den Mann mit dem Zylinder herausgekickt. Deshalb gab es wohl auch kein Feuerwerk. Wieso wundern wir uns dann eigentlich, dass dieses Fest vollständig in die Hose ging, wenn jede Aktion erstmal durch einen grünen Filter hindurchläuft? Hätte doch diese Kulturdezernentin auch die Tickets gleich mit abgeschafft. Denn Tausende dieser Tickets belasten nicht nur unnötig stark die Geldbeutel der Kunden, sondern auch massiv die Umwelt. Also ist es doch wohl sinnvoll, in Zukunft keine Tickets mehr zu kaufen und nicht mehr die Umwelt zu belasten.
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Nach der enttäuschenden Veranstaltung im Großen Garten war ich gestern im Kurpark von Bad Pyrmont. Es war wie nach Hause zu kommen, trotz Schietwedda ein großes Kleines Fest, warmherzig, heimelig, kuschelig, freundlich, fröhlich. Ich habe mich gefreut, Frans wiederzusehen, die wunderbaren Walk Acts, die scharfzüngigen, witzigen Comedians, Rogier Kappers mit seinen singenden Gläsern und natürlich Harald Böhlmann, den Mann mit dem Zylinder. Es hat mir gut gefallen, dass das Gelände schon früh vor Programmbeginn frei zugänglich war, so dass man ohne Hetze in Ruhe „seine“ Bühnen (und die Toiletten) suchen konnte. „Ist jemand aus Hannover da? Mal die Hände in die Höhe! Okay, wer ist denn nicht aus Hannover?“ Unter den Kapuzen und Schirmen sah man nur zufriedene, lächelnde Gesichter. Man hörte wieder herzhaftes Lachen. Was war das schön. Was hatte ich das in Hannover vermisst. Danke, lieber Harald Böhlmann, dass Sie mit Ihrem Team und den wunderbaren Künstlern mir so eine große Freude gemacht haben.
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Nachdem grundsätzlich schon fast alles gesagt wurde, hier noch ein weiterer Kommentar zum gestrigen, von Anfang an verregneten Abend:
Geschmäcker sind verschieden, auch bei früheren Veranstaltungen waren immer schon Darbietungen dabei, die nicht jedem gefallen konnten. Die Künstler allgemein zu verreißen, ist deshalb meines Erachtens nicht korrekt.
Die neue Aufteilung der Bühnen ist ein Versuch gewesen. Das kann man mögen oder nicht. Wenn jedoch vom Veranstalter gesagt wird, dass das Fehlen des Feuerwerks und die dadurch ausbleibenden Absperrungen die Möglichkeit bietet, diese Areale des Gartens ganz anders mit zu nutzen, hier dann aber halt nur Garten ist (der ja schön ist, aber in den ich sonst für deutlich weniger Eintritt gelange), dann passt das irgendwie nicht zusammen.
Nun zu gestern: Wir haben den ganzen Nachmittag auf die Homepage geschaut, aber eine Absage kam nicht. Die Veranstaltung fing also an. Bereits vor 19 Uhr kam der erste heftige Schauer runter. Als dieser nachließ, stippelte es mehr oder weniger weiter. Die Bühnen waren daraufhin bereits so nass, dass seitens der Künstler das Programm gekürzt wurde (GOP) oder schon gar nicht mehr angeboten werden konnte (Company Vaya). Kurz nach 20 Uhr setzte dann ein dauerhafter Regen ein, der sich im Laufe des Abends zum stattlichen Pladderregen entwickelte. Ab 20:30 Uhr trauten sich nur noch ganz, ganz wenige Künstler performen (danke für Euren Mut, Hippana.Maleta), die meisten Bühnen blieben da bereits dicht. Ein Trauerspiel für das gegenüber früheren Veranstaltungen ohnehin schon mehr als ausgedünnte Bühnenangebot.
Im Gartentheater kam um 20 Uhr eine Ansage, dass es zwar regnen würde, doch es bestehe keine Gefahr, da ja kein Gewitter angesagt sei. Man möge den Abend deshalb trotzdem genießen. Wir Zuschauer konnten in Regenjacken und mit Schirmen die matschigen Wege gehen, wir hätten uns sogar ein Glas Wein für 8 Euro kaufen können, aber welcher Gefahr die Künstlerinnen und Künstler ausgesetzt waren, ist unglaublich, und dies war durch die Veranstalter wissentlich provoziert. Auf regennassen, rutschigen Bühnen zu performen, geht halt nicht. Und wenn auch kein akrobatischer Akt zu sehen war, so konnten viele die empfindlichen Materialien (z.B. eine Holzmarionette) nicht mehr auf die Bühne bringen. De facto waren um 21 Uhr alle Bühnen dicht. Das war in Zeiten von relativ verlässlichen Wettervorhersagen mit Regenradaren vorhersehbar. Die Menschen zogen in Scharen ab. Ob überhaupt noch eine „Abschlussveranstaltung“ an der großen Fontaine stattfand bzw. stattfinden konnte, oder ob auch diese dem Regen zum Opfer gefallen ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich habe das Gefühl, dass den Veranstaltern das überaus frühe Ende des gestrigen Abends klar war. Man musste halt nur irgendwie über die Uhrzeit 19:30 Uhr gelangen, um die Veranstaltung als „durchgeführt“ erklären zu können. Vernünftige Veranstalter hätten wegen der klaren Vorhersage diesen Abend von vornherein abgesagt. Aber das hätte ja wieder zu Geldeinbußen geführt. Die sollen doch lieber die zahlenden Gäste haben.
Gestern war weder für die Künstlerinnen und Künstler, noch für die Besucher ein Vergnügen. Für Wetter kann man nichts, aber bei klaren Vorhersagen mit klaren Folgen für die Veranstaltung etwas respektvoller mit den Eintrittsgeldern der Besucher sowie mit dem Kapital der Künstler umzugehen, wäre nett.
Nach den Wahrnehmungen am gestrigen Abend ist auch für uns jetzt erstmal ein paar Jahre Pause in Sachen Kleines Fest.
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Vor 2 Wochen waren wir beim Kleinen Fest in Hannover. Uns hat es so wenig gefallen (was alles schief gelaufen ist, ist hier hinreichend beschrieben worden und entspach auch im Wesentlichen unserer Meinung), dass wir die Karten für gestern noch am Abend unseres enttäuschenden Besuchs in Hannover verkauft und anstelle dessen Karten für Bad Pyrmont gekauft haben.
Das war die absolut richtige Entscheidung. Wir kamen in den wunderschönen Kurpark in Bad Pyrmont und fühlten uns sofort wohl. So wie früher in Hannover! Direkt gegenüber dem Eingang saß Frans, mit seiner Gurke in der Hand. Und strahlte uns alle an. Herrlich! Wir waren beim wirklichen Kleinen Fest angekommen. Auch die bekannten walkacts umschwirrten uns gleich und umkreisten die Picknickwiese. Die Stimmung war phantastisch.
Natürlich wurden wir vom Mann mit dem Zylinder begrüßt, alles andere wäre unvorstellbar gewesen.
Das Programm war wie gewohnt, abwechslungsreich und Klasse. Vor den Bühnen kamen wir natürlich mit anderen Besuchern ins Gespräch. Irgendwie kamen die meisten aus Hannover. Warum wohl nur? Viel Andrang war bei den Mokkamakern, irgendwie gehören die doch wie auch Frans für uns Kleine-Fest-Wiederholungstäter dazu.
Leider fing es an zu regnen, die Shows, die auch bei Regen möglich waren, gingen weiter, der Stimmung konnte der Regen nichts anhaben.
Richtig gut gefallen hat mir die Reaktion von Herrn Mommsen: als er mitbekam, dass die Artisten auf der Nebenbühne wegen des Regens nicht auftreten konnten, hat er alle aufgefordert, sich doch einfach bei ihm hinzustellen und hat weitergeplappert….., wir alle fühlten uns gut unterhalten, ich glaube, niemand fühlte sich im Regen stehen gelassen.
Dann wurde durchgesagt, dass aufgrund der Wetterlage alle Veranstaltungen auf den Bühnen beendet werden und wir uns in Richtig Feuerwerk aufmachen sollten. Dieses fand dann in der Dämmerung statt, war schon ein wenig ungewohnt. Aber ein phantastischer Abschluss eines tollen Abends.
Selbstverständlich hat sich der Mann mit dem Zylinder hinterher von uns Gästen verabschiedet! Was sonst? Wir waren ja nicht in Hannover.
Unser Fazit: die paar Mehrkilometer nach Bad Pyrmont nehmen wir nächstes Jahr gerne in Kauf. Wir wissen, dort werden wir wieder ein richtiges Kleines Fest erleben, wir werden hinterher wieder verzaubert und glücklich in unser Auto steigen und Richtung Hannover nach Hause fahren.
Sehr gu
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Wir waren gestern am 27.07.2024 wieder in Herrenhausen . Leider sind wir diesmal enttäuscht von der Veranstaltung . Lediglich das Picknicken blieb vom Regen verschont . Schon bei der ersten 18.30 Uhr Vorstellung kamen die ersten Tropfen . Nach einer kurzen Regenpause setzte der Regen wieder ein und viele Künstler könnten verständlicherweise nicht auftreten. Frühzeitige Beendigung der Veranstaltung vom Veranstalter wurde auch nicht durchgeführt. Somit sind wir im Regen
durch den Park , haben wenig gesehen und sind dann nass , enttäuscht zum Auto und nach Hause.
Es waren nur wenige Walk Acts zu sehen gewesen. Um die Picknickwiese rum auch nur ganz wenige .
Alles im allem waren wir dieses Jahr von Herrenhausen sehr enttäuscht und haben uns vorgenommen, nächstes Jahr nach Bad Pyrmont zu fahren .
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Kleiner Nachtrag an die Macher in Hannover:
Das, was in Hannover gelaufen ist, ist nicht das, was der Name “ Kleines Fest “ verspricht. Wenn Ihr es schon total verändern wollt, warum wählt Ihr nicht einen eigenen Namen? Dann geht vielleicht niemand mehr mit falschen Vorstellungen hin und kann dem neuen Konzept etwas abgewinnen.
Ihr habt noch die Chance, Euch ein Kleines Fest anzusehen, in Ludwigslust. Vielleicht solltet Ihr diese Chance wahrnehmen. Vielleicht versteht Ihr dann, warum wir von der Veranstaltung in den Herrenhäuser Gärten so enttäuscht sind.
Nur weil Ihr einen guten, renommierten Namen benutzt, ist Euch der Erfolg der Veranstaltung nicht sicher!
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Herr Böhlmann hat nach all seinen Jahrzehnten sehr große Fußabdrücke hinterlassen, in die nun versucht wurde zu treten. Leider klappt das nicht mit einem Rotstift und einem Konzept das eher die aufmerksamkeitsspanne der Generation TikTok und Smartphone erreichen soll.
Diese Erwartungshaltung aufrecht zu erhalten ist nicht gelungen und somit war dieser Besuch nach dem Veranstalterwechsel, nach 15 Besuchen unser letzter.
Das Motto „Wasser“ wurde nach 4 Stunden Dauerregen am 27.07. voll erfüllt. Der Regen hat dann Alles restliche schöne davongeschwemmt. Gut was wir eine 3/4 Show GOP für denn voll Eintritt genießen durfen und die Veranstaltung nach den neuen Richtlinien mit einem kurzem Bühnenkommentar um 19:25 Uhr als weiter durchführbar kommentiert wurde.
Um 21:45 Uhr haben wir durchnässt das in großteilen nicht mehr bespielte Gelände verlassen.
Keine Empfehlung. Es bleibt abzuwarten ob das Fest wieder in 30 Jahren wird wie es war, in einem Reifeprozess oder diese als Profitmaschine weiter so wie es nun ist betrieben wird.
Diesen Umfang ohne Desimo und GOP wäre über die gesamte Sommerzeit im Standardeintritt realisierbar mit 4-8 Bühnen / Künstlern und benötigt nicht diesen Rahmen und verdient nicht den Titel „Kleines Fest im Großen Garten“.
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Hallo, Besuch am 13.07. (2 Karten) und am 27.07.( 4 Karten),
bei der Wiederholung war die Erwartung und das Erleben naturgemäß anders. Künstlerinnen und Künstler super, wenn sie denn auftreten konnten, odcer einfach gesagt, am 27. war es eine Zumutung und Dreistigkeit des Veranstalters, das Fest NICHT abzusagen. Erster Regen gegen 18.50 Uhr, dann nach Minipause weiter Regen, so dass die Darsteller selbst abbrechen mussten. Geldgier ist keine gute Werbung!
Die Wege zu den Schauplätzen in Verbindung mit den nicht gut händelbaren Spielzeiten: starker Kritikpunkt. Der Anfang mit der toten Picknickwiese und der nicht stattfindenden Begrüßung, unmöglich. Jeder „Minizirkus“ sagt seinen Gästen GUTEN TAG.
Schade, ohne Änderungen des Konzeptes: Nie wieder!
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Das kleine Fest im großen Garten ist eine herbe Enttäuschung!
Wenn es den ganzen Abend regnet, sämtliche Veranstaltung nicht durchgeführt werden können (Sicherheit der Artisten) und die Veranstaltung nicht abgesagt wird!
Nur wieder!!!
Wie kann man aus so einer schönen Veranstaltung so etwas liebloses machen?
Kein Zauber, kein Franz, nur zu viele Menschen für so wenige Artisten!
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Ich finde es wirklich schade und auch nicht fair, dass das kleine Fest unter neuer Leitung so gnadenlos in den Boden gestampft wird. Ja, einiges war uninspiriert oder auch einfach zu lang. Und die Würdigung der Künstlerinnen und Künstler im Finale ging leider unter. Hier muss nachgebessert werden. Aber für mich gab es viele kleine magische Momente, die mir ein Glänzen in die Augen und ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Schon auf der Picknickwiese gab es Anlässe zum Staunen, originelle Walking Acts, die mir in meiner Kleines-Fest-Historie das erste Mal begegneten. Allein das virtuose Wasserkonzert von Reinier Sijpkens war den Besuch des Kleinen Festes schon wert. Auch der Wassermagier war großartig. Vielleicht hatte ich das Glück zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Und vielleicht ist das das Geheimnis: sich einfach treiben lassen und offen sein, für das, was kommt. Kein minutiös ausgearbeiteter Plan, das Maximum auszuschöpfen. Der Vergleich mit einem Superlativ – wie es das kleine Fest in den letzten Jahren war – kann nur enttäuschen. Hier entsteht etwas Neues, auf das man sich einlassen muss. Noch nicht perfekt, aber auf dem Weg dahin. Die kritischen Stimmen, die ich unterwegs gehört habe, haben sicherlich nicht dazu beigetragen, dass sich gute Stimmung und Magie ausbreiten konnten. Denn die Magie wird nicht nur von den Künstlern erzeugt, sie lebt von jedem Einzelnen.
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Witterungsbedingt wurde am 23.07. das kleine Fest abgesagt. Meine Familie hatte jeweils 4 Tickets für den 23.07. und 4 Tickets für den 24.08. gebucht – zusammen mit Übernachtungen in einem nahegelegenen Hotel bei einer Anreise aus dem Ruhrgebiet. Dass es witterungsbedingt zu Ausfällen kommen kann ist klar und auch verständlich – es war also für uns nicht dramatisch als der 23.07. abgesagt wurde – wir hatten ja noch einen Tag vor uns und ein Ersatzprogramm war schnell gefunden.
Am nächsten Tag hofften wir uns tagsüber die Gärten anschauen zu können. An beiden Kassen – Berggärten und Großer Garten wurde uns mitgeteilt, dass es eine Anweisung gegeben hätte die Karten des Vortages nicht anzuerkennen, da sie ja erstattet würden. So weit – so deutsch korrekt.
Es wäre jedoch einfach eine nette Geste gewesen, in dieser Sache etwas Verständnis und Kulanz an den Tag zu legen – da sind 4 Personen, die ein Hotel bezahlt haben, aus widrigen Umständen die Leistung kleines Fest nicht in Anspruch nehmen können und einfach noch etwas aus dieser halb kaputten Reise machen möchten.Die Mitarbeiter hatten vollstes Verständnis für unser Anliegen hätten sich gerne kulant gezeigt – es war ihnen jedoch nicht möglich – an beiden Kassen wurde uns gesagt es habe eine diesbezügliche Anweisung „von Oben“ gegeben. An dieser Stelle einen herzlichen Gruß an „von Oben“ – der m.E. nach der Sache einen Bärendienst erwiesen hat.
Bei dem Besuch Ihrer Gärten handelt es sich ja nicht um etwas, was sich durch den Besuch einiger weniger Personen (ich gehe davon aus, dass nicht alle 3000 Besucher des Vortages dieses Anliegen hatten) verändert oder abnutzt. Ich glaube auch nicht, dass irgendjemand der verhinderten Besucher des Vortages tatsächlich die Eintrittskarten nochmal extra gekauft hat (und wenn, dann bestimmt nicht mit einem guten Gefühl) so dass sich der monetäre Benefit für den Veranstalter sicher sehr im Rahmen hält, der Frust der Betroffenen jedoch sicher nicht nur auf Seiten meiner Familie äußerst hoch ist.
So führt es bei uns dazu, dass wir die Karten nicht im nächsten Jahr nutzen werden – ich habe die Rückerstattung beantragt.
Und es war nicht nur die oben angesprochene Situation.
Ich möchte an dieser Stelle auch – wie sicherlich viele – meine Kritik an dem angebotenen Programm zeigen. Im letzten Jahr waren wir für einen Abend Gäste beim kleinen Fest. Vorab – gut fand ich, dass die Walkacts dieses Jahr eher im zentralen Bereich waren und man so die meisten doch wahrnehmen konnte. Im letzten Jahr jedoch waren die einzelnen Programmpunkte kürzer, es fanden zahlenmäßig mehr Aktionen gleichzeitig statt – die Gäste haben sich deutlich besser verteilt, man konnte zwischen den einzelnen Darbietungen schlendern und hier und da mal stehen bleiben. Die Spielflächen waren nicht überfüllt. Trotzdem hatte man das Gefühl – ich hab noch nicht alles gesehen, ein Tag mehr wäre schön…
Deshalb dieses Jahr der Versuch 2 Tage beim kleinen Fest zu verbringen. Retrospektiv würde ich sagen ein Tag reicht völlig! Dadurch, dass weniger Acts gleichzeitig stattfinden sind die meisten dermaßen überfüllt, dass man entweder nichts mehr mitbekommt oder sich im Vorfeld tatsächlich 1 – 2 Acts heraussuchen muss bei denen man sich schon eine halbe Stunde früher einen Platz sucht. Wer wie wir also nicht auf drängeln steht…!Über mehrere Wochen jeden Tag ein Abschlussfeuerwerk ist sicher nicht mehr zeitgemäß, die Würdigung der einzelnen Künstler halte ich aber für eine machbare nette Geste – ich habe sie vermisst!
Wobei wir wieder beim Anfang dieser Kritik sind – nette Gesten, Kulanz, Würdigung – das alles habe ich beim diesjährigen kleinen Fest im großen Garten nicht erleben dürfen. Das liegt nicht an den „kleinen Mitarbeitern“ vor Ort, sondern an denen, die planen und entscheiden!
Schade im Sinne des Festes an sich ist, dass Besucher wie ich unsere Erfahrungen weitergeben und – es ist wie es ist – auch ich werde meinen Freunden dieses Fest aus genannten Gründen sicher nicht mit dem gleichen Enthusiasmus empfehlen wie im letzten Jahr!
in diesem Sinne
mit freundlichen GrüßenMartin Wohlgemuth
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Als ich von der Absage des Kleinen Festes durch den Gewitterregen am 10. Juli betroffen war, wollte ich noch einmal hingehen.
Ich bin dann doch nach Bad Pyrmont gefahren. Hier waren wieder der Zauber, die Magie und Poesie, die ich, seitdem ich vor Jahren nach Hannover gezogen bin, mit Staunen im großen Garten entdeckt hatte. Das Kleine Fest war ein Anteil der „Liebe auf den dritten Blick“ gegenüber dieser Stadt.
In der S-Bahn zurück nach Hannover war ich einerseits froh über den schönen Abend, andererseits merkte ich, dass Traurigkeit und auch Wut hochkamen. Wie konnte man ein so perfektes Juwel der Klein- und Kunst-im-Barockgarten-Kunst in Herrenhausen mit dem Dekonstruktions-Hammer bearbeiten?
Es hat in der Geschichte der Stadt Hannover ja auch schon andere Zeiten gegeben, wo die Abrissbirne bei den Verantwortlichen zu locker saß und selbst geschaffene Ruinen überblieben, wie vor der Musikhochschule. Klar, man kann sich einen Verlust auch schönreden und schamhaft eine Kulisse Historie stehen lassen. Das ist für mich wie ein Sinnbild.
Die diesjährigen Künstler und der neue Leiter können da wohl am wenigsten dazu…sie geben sicherlich ihr Bestes.
Und ich darf als Einwohnerin von Hannover jetzt an einen anderen Ort fahren, um „mein“ Kleines Fest zu erleben? Das kanns doch nicht sein!
In den Kommentaren wurde schon genug gesagt…
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Hallo in die Festgängerrunde,
ich möchte doch mal sagen, dass es Dank der Künstler mit ihren Darbietungen im großen Garten dieses Jahr auch ein sehr schöner Abend war!!!
Ja, das Konzept ist nicht das, was man „gewohnt“ war und es fehlte das zauberhafte DrumHerum, was einen auf seinem Weg begleitet hat, diese Übergänge waren nicht so richtig fließend und die Gastronomie in der Aufmachung recht karg.
Aber die Darbietungen waren es trotzdem wert!!!
Und JA, auch wir hatten danach das Bedürfnis nach Bad Pyrmont zu fahren, um das Ganze nochmal zu ergänzen und hatten auch dort einen wunderbaren, „gewohnt“ märchenhaften Abend – trotz Regen!!!
Wo die Danksagung an die Künstler aufgrund des wetterbedingt vorgezogenen Programms dann auch ausfiel.
Also in diesem Sinne ein DICKES DANKE an all die, die viel Mühe und Arbeit in diese Veranstaltungen stecken und schöne Abende bescheren!!!Und es sind große Fußstapfen, in die andere hineinwachsen wollen/sollen…
Wir werden das verfolgen.ALLEN weiterhin viel Erfolg und gutes Gelingen!!!
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Ich habe diesen Bericht gefunden. offenbar geht die Wahrnehmung total auseinander 🤔
Warum findet sich hier kaum ein positiver Kommentar?
Kleines Fest im Großen Garten zieht positive Bilanz – Die Besucher eher nicht
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Naja, als Veranstalter gebe ich natürlich eine positive Pressemeldung raus. Natürlich war das Fest ausverkauft – wir haben ja alle sofort zugeschlagen. Ziemlich hoch fand ich allerdings die Rückläufer. Auch wir hatten überlegt ob wir unsere Karten für den 2. Abend zurück geben, wollten dem Fest aber eine 2. Chance geben.
Nächstes Jahr wird es sich zeigen wie dann da der Vorverkauf läuft.
Interessant finde ich, dass Leute, die das „alte“ nicht kennen begeistert waren. Die sind ohne Erwartungen hin und konnten sich vielleicht besser drauf einlassen!?
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Vielleicht sollten die Macher nicht nur ein eigenes Konzept sondern dann konsequent einen eigenen Namen wählen. Einen alten Namen nehmen und das Konzept dann völlig zu verändern ist m.E. nicht wirklich hilfreich.
Oder haben die Macher geglaubt, dass sie einfach so auf der Welle des guten Namens reiten können? Dann sind sie m.E. weltfremd
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Wir waren am verregneten Samstag auch in Bad Pyrmont und konnten erleben, wie da mit dem Wetter und den Zuschauern umgegangen wurde. Gegen 12 Uhr gab der Veranstalter die Information, dass am Abend Regen erwartet wird und es sein kann, dass das Programm nicht bis zu Ende gespielt werden kann. Damit wir Zuschauer aber noch vorher so viel wie möglich sehen können wird der Park schon um 15:30 Uhr geöffnet, Walking Acts und Künstler werden da schon unterwegs sein. So war es dann auch! Wir hatten bis zum offiziellen Start schon ganz viel gesehen, hatten viel Freude und konnten den Flair des kleinen Festes genießen. Als es dann zu regnen anfing haben die Künstler ihr Bestes gegeben und weiter gemacht. Natürlich gab es Artisten, für die es zu gefährlich war, aber das Programm war ja so vielseitig und die Künstler so kreativ, dass wir noch viel erleben konnten. So zauberte Rolf Gagel nicht auf der Bühne sondern unter einem Baum und wir blieben trocken!
Das Feuerwerk wurde auf 21 Uhr vorverlegt, dass dies so war, wurde schon im Vorfeld bekannt gegeben.
So hatten wir trotz des Regens einen bezaubernden Abend.
Was die Gäste in Herrenhausen wohl nicht hatten, die fühlten sich zum größten Teil abgezockt und waren enttäuscht – so entnahm ich das den vielen negativen Kommentaren.
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NACHLESE
Ich war am letzten Abend des Kleinen Fests noch einmal in Herrenhausen, um zu sehen, ob sich auf die Kritik der Besucher etwas geändert hatte, wie es mir jetzt mit den Neuerungen geht und ob die Nie-wieder-Frustration vom ersten Abend noch anhält.Anders als bei der Vorpremiere erwarteten diesmal zwei Walkakteure (Kiddy Ride Police Patrol) die Gäste am Einlass. Der Mann von der Security war freundlich. Und rund um die Festwiese waren Walkacts unterwegs. Auch zwei Künstler suchten den Kontakt zu den Gästen. Da hat das Feedback also was gebracht.
Richtig gut fand ich an beiden Abenden drei Programmpunkte, und zwar Vaya, Pauline Zoe und Alex Barti. Vermisst habe ich wieder Comedy und Kabarett. Einige Darbietungen waren mir zu flach. Die Veranstaltungen in doppelter Länge waren überlaufen; wer nach der Halbzeit dazu kam, fand keinen Platz mit Sicht mehr. Und sehr nervig fand ich die lauten, akustisch dominierenden Blaas of Glory. Die hätte ich nicht noch einmal hören müssen.
Nach dem ersten Abend hatte ich vor, meine Mitgliedschaft bei den Gartenfreunden zu beenden und dem Kleinen Fest in Hannover den Rücken zuzukehren. Dazu trug auch der Ärger über ein für August 2024 geplantes Konzert im Gartentheater bei, für das es mehr Karten als Sitzplätze gibt. Sollte ich wirklich zwei Stunden lang für 32,00 EUR stehen müssen, weil Klappstühle nicht mitgebracht werden werden müssen, wars das für mich. Dann ist das Kleine Fest in Herrenhausen für mich Geschichte.
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Jeder Neuanfang hat eine Chance verdient.
Langjährige Besucher haben eine bestimmte Erwartungshaltung. Für Gäste, die zum ersten Mal beim kleinen Fest sind, ist alles neu.
Vorsichtige Veränderungen machen auch Sinn, weil die nächste Generation Publikum heranwächst.
Die Gestaltung um die große Fontäne herum hat mir gut gefallen. Das die Walkacts „technischer“ wirkten als die schillernden Figuren der letzten Jahre ist Geschmackssache. Der Verzicht auf das Feuerwerk ist schade, wenn man ehrlich ist, aber nachvollziehbar. Sacred Places hatte schon etwas romantisches.
Trotzdem hatten die Feste in den letzten Jahren ein besonderes Flair. Das hat hier gefehlt.
Bis 18:30 Uhr nur Blaas of Glory? Sehr dünnes Eis.
Danach viel Zauberei mit unterschiedlich guten Taschenspielertricks und wirklich gute Akrobatik.
Allerdings fehlte dieses Jahr ein wesentlicher Teil im Konzept. Kabarett, Wortakrobatik, Künstler wie Timo Wopp, Sascha Korff, Mirja Regensburg und Werner Momsen. Zuhören, den Wortwitz verstehen und lachen. Fehlanzeige.
Vielleicht waren ich zur falschen Zeit am falschen Ort. Als Bremer ist für mich eine Mischung aus La Strada und GOP übrig geblieben. Dafür muss ich nicht nach Hannover fahren.
Lieber Herr de Vries: das kleine Fest hatte mit der bunten Mischung ein Alleinstellungsmerkmal. Machen Sie daraus bitte keine austauschbare Veranstaltung, die es auch in anderen Städten gibt. Überlegen Sie, warum wir jedes Jahr Karten gekauft haben, ohne das Programm zu kennen.
Never Change a running System. Facelifting ja, mit Augenmaß.
Die Kernmarke muss aber bleiben.
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Viermal besucht u.a. einmal abgebrochen (Lautsprecherdurchsagen zu leise und nicht ganz verstandlich.). Das neue Konzept zeigt einige positive Ansätze, jedoch gibt es viele Bereiche, die verbessert werden müssen, um den traditionellen Charme und die Magie des „Kleinen Fest im Großen Garten“ wiederherzustellen. Die Reihenfolge der folgenden Aufzählung stellt keine Gewichtung dar.
Positive Anmerkungen:
1. Verabschiedung der Künstler: Die Paradeform der Verabschiedung war gelungen. Es wäre noch schöner, wenn die Künstler direkt um den Brunnen gehen würden, um ein besseres Fotomotiv zu bieten. Ggf. wäre eine Namensnennung über Lautsprecher noch möglich.
2. Getränkestand mit Fontänen: Eine erfrischende, neue Idee.
3. Kleine Tribünen: Die kleinen Tribünen bei einigen Bühnen waren sehr positiv.
4. Nutzung der gesamten Gartenfläche: Ein guter Ansatz.
5. Animation am Brunnen: Die Animation am Ende war sehr schön und könnte noch häufiger eingesetzt werden.
6. Technische Installationen: Eine großartige Idee, die gerne öfter und intensiver eingesetzt werden kann.
7. Kinderaktionspark: Eine schöne Idee, jedoch weniger zentral wäre besser.
8. Lichtgirlanden: Die Girlanden an den Wegen verliehen dem Garten besonders bei Dunkelheit einen schönen Flair.
9. Neue Shows: Die vielen neuen Shows waren großartig und haben frischen Wind gebracht. In der Vergangenheit waren ca. 50% des Programms Wiederholungen.
10. Bestellung der Tickets inkl. Ticketbörse: Finde ich sehr gut.
11. Programmheft inkl. Plan und Beschreibung: Immer noch sehr suboptimal.
* Klarere Aufteilung nach Dauerveranstaltungen, Walking Acts, Abschlussprogramm und Eröffnungsprogramm wäre hilfreich.
* Die Namensnennung auf der Internetseite und im Programmheft weichen ab, was die Orientierung erschwert. Videos zu den Künstlern erleichtern jedoch die Entscheidungsfindung enorm.
* Im Garten selbst könnten Wegweiser mit den Nummern der Bühnen aufgestellt werden.Negative Anmerkungen:
1. Essen und Trinken: Sehr teuer und nur an wenigen Stellen verfügbar. Die Lage des Essensstands an der Großen Fontäne war unattraktiv und nahm zu viel Platz ein. Mehr Abwechslung und Foodtrucks könnten eine Lösung sein.
2. Feuershow: Die Feuershow konnte nur von bestimmten Plätzen aus gesehen werden. Eine höhere Bühne und Hinweise für die Gäste wären hilfreich. Eine erhöhte Bühne mitten im Brunnen könnte eine bessere Sicht bieten.
3. Straßenmusiker: Es fehlte an musikalischer Unterhaltung.
4. Walking Acts: Es gab kaum Walking Acts, die einen wesentlichen Teil des Festes ausmachen.
5. Showlängen: Shows, die länger als 20 Minuten dauern, nehmen etwas vom Flair des Festes.
6. Gemütliche Sitzplätze: Wichtig sind gemütliche Sitzplätze und schöne Zeltdächer, die vor Regen und Sonne schützen. Im Stile einer Mokkabar oder vergelichbaren.
7. GOP- und Desimo-Show: Diese Shows waren zwar an sich sehr gut, passten aber nicht zum Konzept des kleinen Festes. Die Darbietungen wären besser einzeln. Wenn man eine Show nach der anderen sehen, ohne sich zu bewegen, dann geht man ins GOP oder zum Desimo, aber „nicht“ zum kleinen KFigG, 😉
8. Parade-Teilnehmer: Teilnehmer in der Parade sollten kein Bier aus Dosen trinken, das wirkt unpassend.
9. Abgang ohne Künstler: Der Abgang ohne Künstler ist ein harter Cut. Ein herzliches „Auf Wiedersehen“ bleibt länger in Erinnerung.
10. Der Beginn war enttäuschend. Es gab kein richtiges Programm, nur 2-3 vereinzelte Walking Acts. Ein umfangreiches Programm wie in den Vorjahren hätte die Besucher direkt in eine positive Stimmung versetzt. Auch das Öffnen der Eingänge war schlecht organisiert: Manche wurden um 17:50 Uhr geöffnet, andere um 18:00 Uhr. Eine zentrale Begrüßung und Eröffnung könnten hier Abhilfe schaffen und Unmut vermeiden.
11. In Zukunft verstärkter darauf achten, dass die Bühnen von möglichst vielen Personen gesehen werden und gleichzeitig auch ein schönes Fotomotiv darstellen, sprich im Einklang mit dem Garten.
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Wir sind langjährige Besucher des kleinen Fest im großen Garten und wollten uns, trotz der negativen Berichte, ein eigenes Bild machen.
Es fällt mir wirklich schwer eine möglichst sachliche Stellungnahme abzugeben.
Das Hauptaugenmerk lag eindeutig auf der Gastronomie, die wirklich viel und gut in Szene gesetzt war.
Die Kleinkunst war hier nur noch Beiwerk, angefangen von den lieblos aufgebauten Bühnen, die teilweise so ab vom Schuss lagen, der mangelhaften Beleuchtung bis hin zu den Künstlern, die eher an Straßenkünstler erinnerten, ohne wirkliches Konzept und Programm und die auch teilweise schmuddelig wirkten.
Ein Highlight war zumindest die Show von Desimo, ein bekanntes und gern gesehenes Gesicht auf dem kleinen Fest.
Die Zusammenstellung des Programms erwies sich als schwierig durch die langen Shows.
Das lieb gewonnene Schlendern an den Teichen, das Verweilen an den kleinen Buden war gar nicht möglich, da nicht vorhanden. Stattdessen war ein Spielpark für Kinder aufgebaut. Sicher gut gemeint, aber für meinen Geschmack fehl am Platz.
Die wenigen Walking Acts konnten hier auch nichts mehr raus reißen. Es fehlten die bekannten Gesichter wie Frans, die Wassergeister, die Papageien und und und. Das ganze Flair und die Magie waren schlichtweg nicht vorhanden.
Und der Abschluss war einfach nur enttäuschend, da konnte die wirklich gute Feuershow auch nicht mehr wett machen, was der Veranstalter versäumt hat.
Da hatte der Abschluss vom Mann mit dem Zylinder wirklich Steel, wie jeder einzelne Künstler vorgestellt und wertgeschätzt wurde. Schade, was aus dem Lebenswerk von Herrn Böhlmann gemacht wurde.
Nur gut, dass es das kleine Fest unter der Leitung von Herrn Böhlmann noch in anderen Städten gibt! Bad Pyrmont 2025, wir kommen!!!
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Wenn man die hunderte enttäuschten Kommentare hier und auf der HAZ-Seite bei Facebook liest, wundert man sich, warum die HAZ und insbesondere ihr Kulturchef so krampfhaft bemüht sind, die Veranstaltung in Herrenhausen trotzdem schönzureden. Die Verantwortlichen für dieses totale Desaster, diese Zerstörung Hannoverschen Kulturguts, dieses bundesweiten Aushängeschildes, sollten gefeuert werden und der Titel „Kleines Fest“ sollte in „Irgendein Fest“ geändert werden, damit nicht noch weiter Menschen getäuscht werden und nicht weiter auf dem Erbe von Herrn Böhlmann herumgetrampelt wird !
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Wir waren am 27/07/2024 dort und schließen uns allen Kritikpunkten an. Wenn der Veranstalter möchte, dass wir und alle anderen, die Ihren Rückzug für das Jahr 2025 schon angekündigt haben, noch einmal wieder kommen, muss er nicht nur zu den alten, schönen und magischen Dingen zurückkehren, sondern dies auch mit sehr, sehr viel Aufwand der Welt kund tun. Wenn es so bleibt wie 2024, dann viel Erfolg mit den wenigen verbleibenden Gästen, aber ohne uns.
Warum hat man das getan????? Da fallen mir zum Schluss zwei passende Sprüche ein:
Never change a running System und wie man im Norden snakt:
Wenn´s löppt, nich dran rüddeln
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Wie soll man anfangen…
Wir sind schon viele Jahre beim kleinen Fest gewesen und sind immer verzaubert worden. Wenn man schon vor der Tür stand, ist man schon in das Flair der Magie eingetaucht.
Doch dieses Mal ging die Tür auf und was war?! Nix, man hat auf eine Weite von nichts geschaut. Wir konnten es kaum glauben. Dann erstmal an den Getränkestand und was war das! Regionales Bier aus München, kaum zu glauben aber wahr! Da sind wir in Herrenhausen, wo die Herrenhäuser Brauerei erstens ebenfalls regional ist und zweites mit als Aushängeschild für das kleine Fest war. Das kann doch nicht wahr sein, dass man das Bier aus München bezieht!!!
Aber weiter zur Magie, welche Magie? So was trostloses, ohne Flair und schon gar nicht zum mitreißen, eintauchen, lachen -einfach zu spüren, dass man ein Teil von dem Ganzen ist, ist so auf der Strecke geblieben, da fehlen mir komplett die Worte.
Alles viel zu weitläufig und ohne die wunderbare Schönheit der Walk-Acts. Sehr, sehr schade aber wir hoffen auf nächstes Jahr und geben dem neuen Veranstalter noch eine Chance die Kritikpunkte, die hier leider so zahlreich geschrieben wurden, für das nächste Jahr anzunehmen und umzusetzen.
Wir bedanken uns vorab schon mal dafür.
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Die Zukunft war früher auch besser. (Karl Valentin). Schon vergessen? Die Nachbarbühne, die gestört hat. Acts, die mehrere Jahre lang die gleiche Show gespielt haben. Nach jeder Vorstellung musste man laufen. Der hintere Garten wurde nicht genutzt. Nach der letzten Vorstellung 30 Minuten rumstehen bis zum Feuerwerk. Wie gesagt: es war früher halt alles besser! Oder andersherum gesagt. Ob mit oder ohne Zylinder: das Kleine Fest im Großen Garten 2024 war schön. Und mit ein paar kleinen Anpassungen wird 2025 sicherlich mindestens genauso schön.
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